Hier finden Sie ältere Meldungen zum Naturdenkmal Kalte Eiche.
Freitag, 13. Juli 2012 NEUE SITZGRUPPE AN DER KALTEN EICHE Eine neue, überdachte Sitzgruppe aus Holz haben Mitarbeiter der Unteren Naturschutzbehörde am Geraer Naturdenkmal „Kalte Eiche“ aufgestellt. Sie ersetzt die alte, die teilweise zerstört und verrottet war. Gemeinsam mit Teilnehmern eines Projektes der OTEGAU Arbeitsförder- und Berufsbildungszentrum GmbH konnte die rustikale Sitzgruppe innerhalb von zwei Tagen fertiggestellt werden. Sie soll Wanderern und Spaziergängern zum Verweilen und Ausruhen dienen. Die Kosten für die neue Sitzgelegenheit belaufen sich auf rund 500 Euro. Die Untere Naturschutzbehörde informiert zudem, dass in den nächsten Tagen die Informationstafeln des Naturlehrpfades West durch neue Tafeln in Digitaldruck auf selbstklebende Folie ersetzt werden. Im Juli 2011 erschien bereits ein farbiges Faltblatt für den Naturlehrpfad „West“. Bei Interesse sind diese Faltblätter im Bauservice in der Heinrichstraße 35 oder in der Unteren Naturschutzbehörde, Amthorstraße 11, erhältlich. Mittwoch, 26. Juni 2013 WARNSCHILDER AN DER KALTEN EICHE Seit Anfang 2013 stehen zwei Warnschilder mit der Aufschrift „Vorsicht Lebensgefahr! Betreten innerhalb der Umzäunung auf eigene Gefahr“ an der Kalten Eiche. Der unmittelbare Bereich unter der Krone wurde in den 1990er Jahren symbolisch eingezäunt. Da diese kniehohe Umzäunung nicht davon abhält, den Kronentraufen-Bereich zu betreten, wurden Warnschilder aufgestellt, die den Bürger auf mögliche Gefahren hinweisen und zur Vorsicht auffordern sollen. Geplant ist weiterhin, eine Hinweistafel vor Ort anzubringen, die dieses Thema genauer erläutert und die Besucher der Kalten Eiche näher informiert. In diesem Zusammenhang wird auch die vorhandene Umzäunung instandgesetzt und an die Örtlichkeit angepasst. Hintergrund: Bedingt durch den Alterungsprozess der Eiche verlor der attraktive Baumriese in den vergangenen Jahren unwiederbringlich seine ehemalige Wuchsform. Wegen starker Vitalitätsverluste wurde der Baum im Jahr 1992 beträchtlich eingekürzt, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. 1998 wurde zuletzt vorsichtig Totholz entfernt. Vor einigen Jahren verständigten sich die Fachleute dahingehend, die „Kalte Eiche“ nicht durch weitere Schnittmaßnahmen zu verstümmeln. Die Entfernung des vorhandenen Totholzes würde den Baum durch neue Wunden und das Eindringen von Schaderregern (holzzersetzende Pilze) nur weiter schwächen Mittwoch, 9. Juli 2014 BAUMPFLEGEARBEITEN Beim Vor-Ort-Termin mit Vertretern des Naturschutzbeirates, der Sektion Dendrologie der Gesellschaft der Freunde der Naturwissenschaften und den Vertretern der betreffenden Fachdienste am 25. Juni 2014 wurden die möglichen Varianten zur Erlebbarkeit der Kalten Eiche diskutiert. Alle Beteiligten waren sich einig, das vorhandene und durch Pilze bereits zersetzte Totholz, welches einen Umfang von über 15 Zentimetern hat, einzukürzen zu lassen, um die Bruchsicherheit der Krone wieder herzustellen. Am Montag, den 14. Juli 2014 beginnen die Baumpfleger des Fachdienstes Stadtgrün um 8 Uhr mit dr Arbeit. Interessenten haben die Möglichkeit, sich die vereinbarte Scnittführung vor Ort in Ernsee anzusehen.