
Die Stadt Gera hat die Gründung der Arbeitsgruppe „Urbane Sicherheit“ bekanntgegeben. Ziel dieser Initiative ist es, die Sicherheit im städtischen Raum Geras zu verbessern. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe „Urbane Sicherheit“ wurden vom Kriminalpräventiven Beirat benannt, welcher bereits im vergangenen Jahr seine Arbeit aufnahm. Sie bilden das Gremium, das auf Arbeitsebene Maßnahmen für das gesamte städtische Gebiet erarbeiten und dem Kriminalpräventiven Beirat zur Umsetzung empfehlen soll. Unter anderem sind Vertreter der Wohnungsgesellschaften, der Wirtschaft, der Polizei, der Verwaltung, aus den Ortsteilräten, dem Seniorenbeirat sowie dem Beirat für Menschen mit Behinderungen vertreten. Ziel ist es, die unterschiedlichen Expertisen zu nutzen, um die Themen der urbanen Sicherheit umfänglich diskutieren zu können.
Die erste Sitzung der AG „Urbane Sicherheit“ fand Anfang April 2025 statt und behandelte eine Vielzahl von Themen, um die Sicherheit der Geraer Bevölkerung zu stärken. So soll beispielsweise für städtische Großveranstaltungen in Gera ein umfassendes Sicherheitskonzept erarbeitet werden. Hierfür sollen neben möglichen präventiven Maßnahmen auch Notfallpläne für die Stadt diskutiert werden, um die Sicherheit aller Teilnehmer zu gewährleisten. Claudia Steinhäußer, Pressesprecherin der Stadt Gera, erklärt:
„Unser Ziel ist es, dass sich alle Geraerinnen und Geraer sowie Gäste in unserer Stadt sicher fühlen und Veranstaltungen aller Art genießen können. Die Arbeitsgruppe wird geeignete Strategien und Empfehlungen entwickeln, um dies zu gewährleisten.“
Ein erstes zentrales Thema der Arbeitsgruppe war auch die Problematik der Ruhestörungen und missbräuchlichen Nutzungen auf dem Hofwiesenparkplatz. Hier wurden konkrete Lösungen erarbeitet, um die Situation für die Anwohner zu verbessern.
Die Entwicklung des Parks der Jugend und der Heinrichstraße stand ebenfalls auf der Tagesordnung. Die Arbeitsgruppe wird Ideen und Konzepte diskutieren, um diese Bereiche in und um den zentralen Park in der Innenstadt für die Bürger attraktiver und sicherer zu gestalten. Die Pressesprecherin führt hierzu aus:
„Das Anbieten einer sicheren und einladenden städtischen Umgebung ist entscheidend für das Zusammenleben in unserer Stadt. Wir möchten, dass der gesamte städtische Raum – unsere Innenstadt, städtische Parkanlagen und öffentliche Plätze – Orte der Begegnung und des Wohlbefindens für alle sind. Der Park der Jugend sollte ein Park sein, in dem man sich gerne aufhält und in dem auch Veranstaltungen stattfinden dürfen.“
QUELLE: STADTVERWALTUNG
Kommentar hinterlassen