
In Gera führt das Thüringer Staatsballett am Freitag und Samstag das neue Stück „Rachmaninov – Zwischen den Welten“ auf. Es wird außerdem zur „Musik in den Häusern der Region“, zum Puppenspiel „Oskar und die Dame in Rosa”, zum Foyerkonzert „Scenes de la Foret“ und zur Klaus-Renft-Combo eingeladen.
Tanz trifft Musikgeschichte
Das Thüringer Staatsballett widmet sich in seiner neuesten Produktion „Rachmaninov – Zwischen den Welten“ einem der größten Komponisten der Musikgeschichte: Sergei Rachmaninov. Seine Musik, voller Leidenschaft und Melancholie, wird zur Inspirationsquelle für eine eindrucksvolle tänzerische Interpretation seines bewegten Lebens.
Der renommierte Choreograf Jiří Bubeníček bringt mit seiner einzigartigen Handschrift Rachmaninovs Triumphe und Zweifel, seine Flucht aus Russland und seinen internationalen Ruhm auf die Bühne. In einer kraftvollen Mischung aus Ausdruckstanz und klassischem Ballett spürt das Ensemble dem Wesen dieses musikalischen Genies nach – intensiv, emotional und mitreißend. Das Stück feiert am Freitag, den 11. April, um 19.30 Uhr im Großen Haus Gera Premiere. Eine weitere Vorstellung ist am Samstag, den 12. April 2025, um 19.30 Uhr in der gleichen Spielstätte zu sehen. Eine Einführung in das Stück findet jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn im Konzertsaal statt.
Kammermusik in privater Atmosphäre
Das beliebte Konzertformat „Musik in den Häusern der Region“ lädt am Freitag, den 11. April, zu außergewöhnlichen Hörerlebnissen ein. Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Altenburg Gera bringen ihre Musik direkt in private Wohnzimmer und Vereinsräume – und schaffen so einen besonders nahbaren und intimen Konzertmoment. Jeweils um 19.30 Uhr öffnen engagierte Gastgeberinnen und Gastgeber in Gera sowie in Altenburg und Umgebung ihre Türen für die exklusiven Hauskonzerte. Eintrittskarten sind für sechs Euro im Webshop des Theaters sowie an den Theaterkassen in Gera und Altenburg erhältlich. Die genaue Adresse des jeweiligen Konzertortes wird den Besuchern nach dem Kartenkauf mitgeteilt.
Für große Puppentheaterfans
Keine leichte Geschichte, die Bestsellerautor Eric-Emmanuel Schmitt in seinem Buch „Oskar und die Dame in Rosa” erzählt hat, und dennoch wurde sie von einem Millionenpublikum gelesen, als Film (2009) oder Oper (2014 in Freiburg uraufgeführt) gesehen. Die berührende Erzählung ist am Samstag, den 12. April, um 19.30 Uhr sowie am Sonntag, den 13. April, um 18 Uhr auf die Geraer Szenario-Bühne des hiesigen Puppentheaters zu erleben. Darin führt der an Leukämie erkrankte zehnjährige Oskar den Zuschauern im Gespräch mit der ehrenamtlichen Helferin „Oma Rosa“ vor Augen, was im Leben wirklich wichtig ist. Eine Hymne an das Leben und die Freundschaft, voller Fantasie und Humor. Empfohlen wird das Stück für Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene.
Perlen der klassischen Moderne im 324. Foyerkonzert
Unter dem Motto „Scenes de la Foret“ – Waldszenen – werden am Sonntag, den 13. April, um 11 Uhr im Konzertsaalfoyer des Geraer Theaters seltene Kompositionen zwischen Impressionismus und Gegenwart aus Italien und Frankreich zu hören sein. In der facettenreichen Besetzung Flöte, Horn, Violine und Klavier erklingen Werke von Paul Dukas, Alfredo Casella, Jaques Ibert, Melanie Bonis und Nino Rota. Der Hauskomponist des Theaters Olav Kröger komponierte extra für diesen Anlass und die eher ungewöhnliche Besetzung ein Werk, das abschließend zur Uraufführung kommen wird.
Renft live in Gera
Die legendäre Kultband Klaus-Renft-Combo kehrt für ein Gastspiel nach Gera zurück und bringt dabei das Lebensgefühl mehrerer Generationen mit auf die Bühne. Mit Thomas „Monster“ Schoppe an der Spitze, erwartet das Publikum ein Abend voller musikalischer Highlights.
Die Band, deren Songs seit Jahrzehnten geschätzt und vielfach umjubelt werden, hat einen festen Platz in der deutschen Musikgeschichte und gilt als Symbol für künstlerische Freiheit und Protest.
Die Musiker präsentieren die unverwechselbaren Lieder u. a. „Wer die Rose ehrt“, „Zwischen Liebe und Zorn“ oder „Als ich wie ein Vogel war“, die alle zu hören sein werden am Sonntag, den 13. April, um 18 Uhr im Großen Haus Gera.
Glam-Rock und große Emotionen
Mitreißend, energiegeladen und zutiefst bewegend: Das Kult-Musical „Hedwig and the Angry Inch“ ist zurück auf der Bühne. Das Glam-Rock-Musical erzählt die Geschichte von Hedwig, einer charismatischen, aber vom Leben gezeichneten Sängerin, die mit ihrer Rock’n’Roll-Show durch die Bars und Clubs zieht. Mit Witz, Schmerz und leidenschaftlichen Songs berichtet sie von ihrer bewegten Vergangenheit – von einer gescheiterten Geschlechtsanpassung, einer verlorenen Liebe und der Suche nach ihrem Platz in der Welt.
Begleitet von einer mitreißenden Liveband entfaltet sich am Freitag, den 11. April, um 19.30 Uhr im Heizhaus Altenburg ein Abend voller Rock, Sehnsucht und Selbstfindung. Hedwig sprengt Grenzen – zwischen Ost und West, zwischen den Geschlechtern, zwischen Schmerz und Ekstase. Ein einzigartiges Theatererlebnis, das unter die Haut geht.
Kammermusik in privater Atmosphäre
Das beliebte Konzertformat „Musik in den Häusern der Region“ lädt am Freitag, den 11. April, zu außergewöhnlichen Hörerlebnissen ein. Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Altenburg Gera bringen ihre Musik direkt in private Wohnzimmer und Vereinsräume – und schaffen so einen besonders nahbaren und intimen Konzertmoment. Jeweils um 19.30 Uhr öffnen engagierte Gastgeberinnen und Gastgeber in Gera sowie in Altenburg und Umgebung ihre Türen für die exklusiven Hauskonzerte. Eintrittskarten sind für sechs Euro im Webshop des Theaters sowie an den Theaterkassen in Gera und Altenburg erhältlich. Die genaue Adresse des jeweiligen Konzertortes wird den Besuchern nach dem Kartenkauf mitgeteilt.
Theaterteam gibt Einblicke in Entstehungsprozess
Im Theaterzelt Altenburg treffen am Sonntag, den 27. April, um 18 Uhr die beliebten Opern-Blockbuster „Cavalleria rusticana“ von Pietro Mascagni und „Pagliacci“ von Ruggero Leoncavallo nicht wie üblich nacheinander, sondern in einer einzigen emotionsgeladenen Handlung zusammen. Vor der Premiere lädt das Inszenierungsteam um Regisseur Kay Kuntze zu einer Matinee am Sonntag, den 13. April, um 11 Uhr in das Heizhaus in Altenburg ein. Neben Einblicken in die Regiekonzeption, den Produktionsprozess, die Entstehungsgeschichten der Opern und ganz persönlichen Eindrücken – von der ersten Idee bis zur Umsetzung auf der Bühne – werden beteiligte Sänger außerdem künstlerische Ausschnitte präsentieren. Die Gesprächsleitung übernimmt Musiktheaterdramaturg Dr. Peter Larsen. Der Eintritt ist frei.
Musicalklassiker
Am Sonntag, den 13. April, um 16 Uhr ist auf der Bühne des Theaterzeltes „My Fair Lady“ zu erleben. Neben der charmanten Geschichte des sympathischen Blumenmädchens Eliza Doolittle, die von Professor Higgins Sprachunterricht erhält und ihm dafür eine Lektion in Sachen Lebensweisheit erteilt, dürfen natürlich auch nicht die hinreißenden Evergreens wie „Ich hätt’ getanzt heut’ Nacht“ oder „Es grünt so grün“ fehlen. Es sind noch Restkarten für die Vorstellung erhältlich.
Eintrittskarten sind an den Theaterkassen sowie über die Webseite des Theaters erhältlich. Diese sind unter der Rufnummer 0365 8279105 bzw. 03447 585160 sowie über „https://theater-altenburg-gera.de/” erreichbar.
QUELLE: THEATER ALTENBURG GERA GGMBH
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