WEITERE MELDUNGEN AUS GERA

In den Räumen der Geraer VHS wird derzeit eine Ausstellung gezeigt, die sich dem polnisch-französischen Künstler Jecheskiel David Kirszenbaum (1900 bis 1954) widmet. Kirszenbaum, der von 1920 bis 1933 in Deutschland lebte, nutzte seine Karikaturen, um die politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen und Umbrüche seiner Zeit zu reflektieren. Seine Arbeiten, in denen vordergründig das jüdische Leben zur Weimarer Republik dargestellt wird, stehen oft im Dialog mit dem Werk von Marc Chagall und zeigen Einflüsse des Bauhauses in konstruktivistischen und expressionistischen Stilen. Die Ausstellung präsentiert sich in 29 Schautafeln und kann bis Ende des Jahres kostenfrei während der Öffnungszeiten besichtigt werden.

Vom 3. April bis zum 27. Juni 2025 zeigt die Stadt- und Regionalbibliothek bei freiem Eintritt eine Bilanzausstellung zu den zurückliegenden Höhler Biennalen. Es gibt einen aufschlussreichen und spannenden Rundgang mit einer Auswahl an Ankündigungspostern und Preisträgerarbeiten. Die Ausstellung versteht sich gleichzeitig als Werbung und Ankündigung für die XII. Höhler-Biennale, welche vom 17. Juli bis 17. Oktober 2025 unter der Altstadt von Gera zu erleben sein wird. An ihr nehmen 25 Künstler aus dem In -und Ausland teil. Gezeigt werden die Arbeiten in den Höhlern Greizer Straße 10 und Greizer Straße 37.

Zum Abschluss der Ausstellung zum Freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb „Unser Zschochern“ in Gera lädt die Stadtverwaltung interessierte Bürger am 23. April 2025 zur Finissage ein. Von 17.30 Uhr bis 19 Uhr haben diese abschließend die Gelegenheit, sich die eingereichten Beiträge zur Neugestaltung des Zschochern, die qualifizierte Planungsbüros für ein wichtiges Stück Gera entwickelt haben, anzusehen. Ab 18 Uhr werden zudem auch Mitarbeiter der Stadtverwaltung Erläuterungen zum Wettbewerb sowie zu den Entwürfen der Preisträgergruppe geben. Zudem stehen sie für Fragen rund um den Wettbewerb zur Verfügung. Der Freiraumplanerische Realisierungswettbewerb „Zschochern“ in Gera wurde mit Mitteln des Bundesförderprojektes Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren finanziert.

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