VERWECHSLUNG FÜHRT ZU POLIZEIEINSATZ

Am 22. März 2025 informierte ein Anwohner eines Mehrfamilienhauses gegen 5.15 Uhr die Polizei und teilte mit, dass er soeben mit einer Schusswaffe bedroht worden sei. Der Mann hatte sich in den frühen Morgenstunden mit einer Bekannten zum Rauchen verabredet. Anschließend gingen beide in den Keller, um einige Dinge zu holen, wobei sie Lärm verursachten. Ein weiterer Hausbewohner nahm die Geräusche wahr und ging irrtümlich davon aus, dass es sich um einen Einbruch handelte. Er griff zu seiner Schreckschusspistole, begab sich in den Keller und forderte die vermeintlichen Einbrecher auf, diesen sofort zu verlassen. Die verängstigten Anwohner folgten der Aufforderung und verständigten anschließend die Polizei. Der bewaffnete Anwohner konnte telefonisch erreicht und dazu bewegt werden, seine Wohnung zu verlassen. Die Polizei beschlagnahmte die Waffe. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Bedrohung eingeleitet. 

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