ÜBER DIE PFLANZENWELT DER VERGANGENEN KALTZEITEN

Das Gemälde „Wollhaarnashörner und Höhlenhyänen“ schuf die Künstlerin Lilli Gerlach aus Wien im Jahre 2024. (Bild: Stadtverwaltung)

In der Sonderausstellung „Giganten der letzten Eiszeit“ stand bislang die Tierwelt der letzten Eiszeit im Mittelpunkt, insbesondere die Höhlenhyäne und das Wollhaarnashorn. Am Mittwoch, den 19. März 2025, liegt um 18.30 Uhr der Schwerpunkt auf der Pflanzenwelt während der vergangenen Kaltzeiten. In ihrem Bildvortrag „Tundra, Steppe, Taiga: kaltzeitliche Vegetation Eurasiens“ beleuchtet Dr. Martina Stebich von der Senckenberg-Forschungsstation für Quartärpaläontologie Weimar die Frage nach den Pflanzenarten, die z. B. während der Weichsel-Kaltzeit den schwierigen klimatischen Bedingungen trotzten und den Lebensraum der großen Säugetiere prägten. Neuesten Erkenntnissen zufolge lebten die Wollhaarnashörner und Höhlenhyänen in einer von Gräsern dominierten kalten und überwiegend trockenen Landschaft. Die nächste öffentliche Führung durch die Sonderausstellung ist am 23. März 2025 mit Beginn um 14 Uhr.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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