EIN PRAKTIKUM IM MUSEUM

Praktikantin Clara Fiona Steiner gestaltet im Museum für Naturkunde eine Vitrine mit Mineralien aus dem Tagebau Caaschwitz. (Bild: Frank Hrouda, Museum für Naturkunde)

Immer wieder bietet das Museum für Naturkunde der Schüler- und Studentenschaft die Möglichkeit eines Praktikums. Anfang März 2025 absolvierte zum Beispiel Clara Fiona Steiner während der Semesterferien ihres Studiums ein solches Praktikum. Die junge Frau befindet sich im Studium Bachelor of Sience für Geowissenschaften an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und konnte eine Woche lang Einblick hinter die Kulissen im Museumsbetrieb gewinnen. Was ist Sammlungsarbeit? Warum ist sie wichtig? Wie viel Zeit braucht die korrekte Bearbeitung eines Sammlungsstückes? Welche Vorbereitung wird für eine Ausstellung getroffen und welche Arbeitsschritte bis zur fertigen Ausstellung gibt es? All diese Fragen wurden in Gesprächen oder anhand der entsprechenden praktischen Tätigkeiten im Sinne eines aussagekräftigen Bildes von der „Museumsarbeit“ beantwortet.

Gerade im Studium sind solche Erfahrungen Gold wert, da sie berufsbezogene Perspektiven öffnen und ausloten. Mit ihrer eigenen gestalterischen Handschrift eingebracht hat sich die junge Studierende beim Aufbau der neuen Kabinettausstellung „Der Tagebau Caaschwitz – Eine klassische Ostthüringer Mineralfundstelle“, die ab 21. März 2025 zu sehen sein wird. Besonders angetan haben es ihr die hell- und dunkelvioletten Fluoritkristalle, für welche die Fundstelle überregional bekannt ist.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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