
Das Theater zeigt am Wochenende in Gera die Liebesgeschichte „Harold und Maude“, das Puppentheaterstück „Boris, Babette und lauter Skelette“, sowie die Opern „Cavalleria rusticana“ und „Pagliacci“.
Eine Liebe, die Konventionen beerdigt
Er ist jung, todessüchtig und liebt Beerdigungen. Sie ist 79, voller Lebenslust und klaut gerne Autos. Perfekte Voraussetzungen für eine Lovestory, oder?
Colin Higgins’ Kultstück „Harold und Maude“, zu sehen am Freitag, den 14. März 2025, um 19.30 Uhr im Großen Haus Gera, erzählt mit schrägem Humor und poetischer Melancholie von einer ungewöhnlichen Liebe – ein Plädoyer dafür, das Leben zu feiern.
Von einer außergewöhnlichen Begegnung
„Boris, Babette und lauter Skelette“, eine turbulente Geschichte über einen Jungen und sein außergewöhnliches Haustier, hat am Samstag, den 15. März, um 15 Uhr Premiere in der Bühne am Park Gera. Die Vorlage für die neueste Inszenierung des Puppentheaters ist ein Kindercomic von Tanja Esch, der 2022 erschien und 2023 mit dem deutschen Jugendliteraturpreis als bestes Kinderbuch ausgezeichnet wurde. In der Spielstätte Bühne am Park in Gera wird „Boris, Babette und lauter Skelette“ zum ersten Mal auf einer Theaterbühne zu sehen sein. Empfohlen ist das Stück für Jungen und Mädchen ab einem Alter von acht Jahren – und für Eltern, die gerne mitlachen!
Zwei Opern, ein intensiver Abend
Im Theater Gera treffen am Sonntag, den 16. März, um 19.30 Uhr im Großen Haus erstmals die beliebten Opern-Blockbuster „Cavalleria rusticana“ von Pietro Mascagni und „Pagliacci“ von Ruggero Leoncavallo nicht wie üblich nacheinander, sondern in einer einzigen emotionsgeladenen Handlung aufeinander. Alle Freunde der italienischen Oper erwartet eine intensive Reise in die Untiefen der menschlichen Natur mit einer Inszenierung von Generalintendant Kay Kuntze, die Gänsehaut hinterlässt. Liebe, Eifersucht, Hass und Verrat – ein packender Krimi! Eine Einführung in das Stück findet eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn im Konzertsaal statt.
Musikalische Zeitreise
Das Programm des 7. Philharmonischen Konzerts des Theaters Altenburg Gera ist Dmitri Schostakowitsch, einem der bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts, zu dessen 50. Todestag gewidmet. Eine seiner weniger bekannten Sinfonien ist die Nr. 12, „Das Jahr 1917“, die in diesem Konzert erklingen wird. Sie erinnert an die Ereignisse der Russischen Revolution und deren Anführer Wladimir Lenin. Außerdem erklingen in diesem besonderen Programm Johannes Brahms’ berührende „Rhapsodie für Altstimme, Männerchor und Orchester“ und Gustav Mahlers tiefsinniges und bisweilen von heftigsten Emotionen aufgewühltes „Adagio“ aus der 10. Sinfonie. Unter der Leitung von Generalmusikdirektor Ruben Gazarian spielt das Philharmonische Orchester Altenburg Gera, solistisch unterstützt von der Altistin Kathrin Göring (Oper Leipzig) und dem Konzertchor Rutheneum.
Ein Quartettprogramm in der Passionszeit
Am Sonntag, den 16. März, lädt das Theater Altenburg Gera um 11 Uhr in das Heizhaus Altenburg zu einem besonderen Kammerkonzert ein. Im Mittelpunkt steht Mozarts Requiem – in einer außergewöhnlichen Bearbeitung für Streichquartett von Peter Lichtenthal. Der ungarisch-italienische Komponist und Arzt machte es sich zur Aufgabe, große sinfonische Werke in kleiner Besetzung erlebbar zu machen. Eingerahmt wird dieses eindrucksvolle Werk von Joseph Haydns Streichquartett Op. 76 Nr. 2 in d-Moll, dem berühmten „Quintenquartett“. Die Kombination dieser beiden Werke schafft eine klangliche Reflexion über Vergänglichkeit, Trost und Hoffnung – ganz im Geist der Passionszeit.
Eintrittskarten sind an den Theaterkassen sowie über die Webseite des Theaters erhältlich. Diese sind unter der Rufnummer 0365 8279105 bzw. 03447 585160 sowie über „https://theater-altenburg-gera.de/” erreichbar.
QUELLE: THEATER ALTENBURG GERA GGMBH
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