FEIERLICHES GELÖBNIS AUF DEM MARKTPLATZ

Die Zusammenarbeit zwischen der Bundeswehr und der Stadt ist für die Kommune von großer Bedeutung. (Bild: Panzerpionierbataillon 701, Steffen Staack)

Das Panzerpionierbataillon 701 und Stadt Gera setzen ein Zeichen enger Verbundenheit.

Am 6. März 2025 fand auf dem historischen Marktplatz der Stadt Gera ein feierliches Gelöbnis der Bundeswehr statt, an dem Oberbürgermeister Kurt Dannenberg teilnahm. In seiner Ansprache zollte er den Rekrutinnen und Rekruten Respekt und seine Anerkennung, dass diese sich für unsere Freiheit einsetzen. Er sagte aber auch:

„Unsere Wertevorstellungen, unsere Rechte und unsere Freiheit können wir nur gemeinsam mit unseren Bündnispartnern erfolgreich verteidigen, in einem starken Europa, einer starken Europäischen Union.“

In seiner Ansprache rief der Oberbürgermister dazu auf, dass die Gemeinschaft alles daran setzen sollte, dass unsere Kinder und Kindeskinder auch die nächsten Jahre und Jahrzehnte in Frieden weiterleben dürfen. Für Diplomatie müssen wir gehört werden, so Dannenberg. Dafür lohne es sich, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen.

Darüber hinaus unterstrich das Gelöbnis als feierliche Veranstaltung die enge Verbundenheit zwischen der Stadt Gera und der Bundeswehr. Gera ist stolz darauf, eine Stadt zu sein, die die Bundeswehr herzlich willkommen heißt. Die Zusammenarbeit zwischen der Bundeswehr und der Stadt ist für die Kommune von großer Bedeutung. Auf dem Marktplatz wurde somit ein eindrucksvolles Zeichen der Gemeinschaft und des Zusammenhalts gesetzt. Die Veranstaltung wurde von musikalischen Darbietungen das Luftwaffenmusikkorps Erfurt begleitet und schuf eine feierliche Atmosphäre.

Seien Sie stolz“, sagte Oberstleutnant Tobias Kloiber. Mit diesen Worten würdigte der Kommandeur des Panzerpionierbataillon 701, Oberstleutnant Tobias Kloiber, die erbrachten Leistungen und den Durchhaltewillen der jungen Rekruten und Rekrutinnen. Weiterhin erinnerte er die Anwesenden daran, „Soldat zu sein ist kein Beruf wie jeder andere!“. Soldaten müssen in Ausübung ihrer Pflicht viele Einschränkungen und Entbehrungen ertragen. Frieden ist nicht allgegenwärtig und die Rechte und die Freiheit für Menschen nicht selbstverständlich. Vielmehr bedarf es gerade in unserer heutigen Zeit verstärkte Anstrengungen von unserer Gesellschaft diese zu erhalten. Soldaten als Staatsbürger in Uniform tragen hierbei als Teil der Gesellschaft und als Angehörige der Bundeswehr in zweifacher Hinsicht zu diesen Anstrengungen bei.  

Das Panzerpionierbataillon 701 spielt eine entscheidende Rolle innerhalb der Bundeswehr und ist ein unverzichtbarer Bestandteil der deutschen Streitkräfte. In den vergangenen Jahren hat das Panzerpionierbataillon 701 in zahlreichen nationalen und internationalen Verpflichtungen seine Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Ob im Krisen- bzw. Katastrophenfall oder im Mandatsauftrag — der Verband ist stets bereit, dort zu helfen, wo seine Fähigkeiten benötigt werden und freut sich über Nachwuchskräfte.

Die Stadt Gera wünscht allen Rekrutinnen und Rekruten viel Erfolg auf ihrem weiteren Weg und dankt ihnen für ihren Dienst an der Gemeinschaft und dem Land.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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