EINSATZ AM ELSTERUFER NACH VERMISSTENSUCHE

Die Suche nach einem 36-jährigen deutschen Mann führte am 4. März 2025 zum Großeinsatz von Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei im Bereich des Elsterufers. Kurz zuvor war der Mann aus dem Geraer Krankenhaus als vermisst gemeldet worden, sodass mehrere Polizeistreifen, sowie ein Polizeihund und der Polizeihubschrauber zum Einsatz kamen. Nach vorliegenden Informationen konnte eine Gefahr für das Leben des Mannes nicht ausgeschlossen werden. Gegen 14 Uhr meldete ein Passant, im Bereich des Elsterufers auf Höhe der Heinrich-Heine-Straße eine schwer verletzte Person angetroffen zu haben, welche ein Messer mit sich führte. Daraufhin kamen Einsatzkräfte des Geraer Inspektionsdienstes vor Ort. Es stellte sich heraus, dass es sich um den zuvor gesuchten Vermissten handelte. Trotz dass er von Polizeibeamten angesprochen wurde, verletzte sich der im psychischen Ausnahmezustand befindliche Mann weiter und bedrohte die Einsatzkräfte, bis er sich letztlich ins Wasser begab und im Fluss verweilte. Nur kurze Zeit später gelang es den Beamten, den Mann aus dem Wasser zu retten und zu versorgen. Schwer verletzt wurde er schließlich dem Rettungsdienst übergeben, welcher ihn umgehend in ein Krankenhaus brachte. Sowohl der Zeuge als auch die Einsatzkräfte wurden nicht verletzt. Aufgrund des Rettungseinsatzes wurde die Straße gesperrt und der Verkehr umgeleitet.

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