VERANSTALTUNGEN AM SONNTAG

Um 9 Uhr beginnt die Heilige Messe in der Kirche Heiliger Maximilian Kolbe in Lusan, um 10.30 Uhr in der Kirche St. Elisabeth in der Kleiststraße. Die evangelischen Gottesdienste in den Kirchen St. Marien/Untermhaus, St. Martini/Zwötzen, im Gemeindezentrum Lusan und im Raum der Stille beginnen jeweils um 10 Uhr.

Die Fußballmannschaft BSG Wismut Gera II spielt ab 13 Uhr im Stadion am Steg gegen den SV Ottendorf.

Um 14 Uhr lädt das Museum für Naturkunde zur öffentlichen Führung durch die Sonderausstellung „Giganten der letzten Eiszeit“ ein. Nach einem allgemeinen Einstieg rund um die Themen Eiszeitalter, Kalt- und Warmzeiten steht die Tierwelt der letzten Eiszeit im Mittelpunkt der Führung. Zwei Tierarten haben in Ostthüringen besondere Spuren hinterlassen: die Höhlenhyäne und das Wollhaarnashorn. Vor 150 Jahren wurde im heutigen Stadtgebiet von Gera eine Spaltenhöhle entdeckt, die über Jahrtausende Höhlenhyänen als Unterschlupf diente. Die zahlreichen Fossilien aus diesem Fund werden ebenso vorgestellt, wie das vor 121 Jahren in Pohlitz entdeckte Skelett eines Wollhaarnashorns, das vor zirka 36’000 Jahren starb.

Die Museumshöhler können um 11 Uhr, 13 Uhr und 15 Uhr bei einer öffentlichen Führung erkundet werden. Der Eingang befindet sich auf der Rückseite des Museums für Naturkunde, Nicolaiberg 3. Das Stadtmuseum zeigt von 11 Uhr bis 17 Uhr die Entwicklung des Sandmännchens. Im Museum für Naturkunde, das von 11 Uhr bis 17 Uhr geöffnet ist, sind Hämatite ausgestellt. Eine Sonderausstellung widmet sich dort den „Giganten der letzten Eiszeit“. Kabinettausstellung „Spurensuche — wie sich Tiere, Pilze und Pflanzen verraten“ kann bis zum 24. August 2025 besucht werden. Im Museum für angewandte Kunst ist ab 11 Uhr die Ausstellung „Verrückt nach Ton. Moderne Keramik aus sieben Jahrzehnten“ zu sehen. Geöffnet haben auch das Hofwiesenbad und der Tierpark.

Ergänzend zur Ausstellung des Naturkundemuseums, das mit den „Giganten der letzten Eiszeit“ wichtige Fossilienfunde aus dem Geraer Stadtgebiet präsentiert, befasst sich eine Ausstellung des Stadtmuseums mit den in der Lindenthaler Hyänenhöhle gefundenen menschlichen Artefakten. Sie trägt den Titel „Menschen der letzten Eiszeit — Anfänge von Kunst und Handwerk“.

Im Mittelpavillon der Orangerie sind vom 23. Januar bis 1. Juli 2025 insgesamt 39 Gemälde von Alexander Wolfgang ausgestellt. Der Künstler lebte von 1894 bis 1970 und war mit Hedwig Dix, der jüngsten Schwester von Otto Dix, verheiratet.

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