AUSSTELLUNGEN DER GERAER MUSEEN

Seit dem vergangenen Herbst entfalten verschiedene Ausstellungen der städtischen Geraer Museen große überregionale Anziehungskraft: Ob „Giganten der letzten Eiszeit“ mit dem Skelett und einer Lebendrekonstruktion des Pohlitzer Wollhaarnashorns im Naturkundemuseum, zu sehen bis zum 31. August 2025, die Ausstellung „Verrückt nach Ton. Moderne Keramik aus sieben Jahrzehnten“ im Museum für Angewandte Kunst, zu sehen bis zum 2. März 2025, die Ausstellung „Abendgruß und Traumsand. Dem Sandmännchen hinter die Kulissen geschaut“ im Stadtmuseum, zu sehen bis zum bis 27. April 2025, oder die neue Dauerausstellung „Otto Dix. Trau Deinen Augen“ in der Orangerie – es gibt derzeit viel zu sehen und zu erleben in den fünf historischen Gebäuden, welche die städtischen Museen bespielen.

Seit dem 2. Dezember 2024 ist auch das Otto-Dix-Haus, das Geburtshaus des Künstlers, wiedereröffnet und wartet neben den historischen Räumlichkeiten mit zwei Kabinettausstellungen auf, die den Titel „Wie alles begann …“ und „Alles neu!“ tragen. Besucht werden können sie jeweils bis zum 27. April 2025.

Ab dem 18. Mai 2025, dem Internationalen Museumstag, folgt im Otto-Dix-Haus die Ausstellung „Die neue Sachlichkeit, das habe ich erfunden … Otto Dix und Zeitgenossen“. Damit wird an das einhundertjährige Jubiläum der Mannheimer Ausstellung „Neue Sachlichkeit“ erinnert. Und ab dem 5. Oktober 2025 werden anlässlich des 200. Todestags des Geraer Malers und Zeichners Heinrich Reinhold Landschaftsbilder dieses Künstlers Werken dieses Genres von Otto Dix gegenübergestellt.

Seit dem 23. Januar 2025 wird nun auch wieder der Mittelpavillon der Orangerie bespielt. Die erste Sonderausstellung ist Alexander Wolfgang gewidmet, einem Schwager von Otto Dix und väterlichen Freund von Karl Weschke. Dix und Weschke sind Ehrenbürger der Stadt Gera. Der 100. Geburtstag des in Gera geborenen Deutschbriten Weschke ist der willkommene Anlass zu einer Sonderausstellung, die aus Platzgründen im Stadtmuseum gezeigt wird. Sie trägt den Titel „Karl Weschke. Back in Town.“ und wird am 26. Oktober 2025 eröffnet.

Regional verwurzelt und zugleich überregional ausstrahlend sind auch die Ausstellungen „Das bedeutet Krieg. Stadt und Menschen in bewaffneten Konflikten.“ im Stadtmuseum, zu sehen vom 31. Mai bis 19. Oktober 2025, „Textilmuster: Von Gera in die Welt“ im Museum für Angewandte Kunst, zu sehen ab dem 24. September 2025 sowie „Das waren unsere 80er. Gera im letzten Jahrzehnt der DDR“ im Stadtmuseum, zu sehen ab dem 22. November 2025.

Weitere Sonderausstellungen sind „Kurt Löb. Buchgestaltung öffnet Welten“ anlässlich des 30. Jahrestags des Unesco-Welttag des Buches, zu sehen vom 23. April bis 17. August 2025 im Museum für Angewandte Kunst, „Heimat aber anders. Comic-Welten von Olivia Vieweg“, zu sehen vom 13. Juni bis 22. September 2025 im Stadtmuseum, und „Tiere der Nacht. Uhu, Fuchs und Fledermaus …“, zu sehen ab dem 3. Oktober 2025 im Naturkundemuseum.

Hinzu kommen zahlreiche Kabinettausstellungen in den verschiedenen Geraer Museen. Ein Höhepunkt verspricht die XXV. Geraer Museumsnacht am 16. August 2025 zu werden, im Rahmen derer Sonderprogramme, Führungen und Mitmachangebote zu erleben sein werden. In diesem Jahr werden sowohl die fünf städtischen Museumsstandorte, als auch das Kultur- und Kongresszentrum, das Haus Schulenburg, die XII. Höhler Biennale sowie zahlreiche Galerien und Kultureinrichtungen integraler Bestandteil der Museumsnacht sein.

Auch bei der deutschlandweiten Eröffnung des Tags des offenen Denkmals, die in diesem Jahr am 14. September 2025 in Gera stattfinden wird, spielen die historischen Gebäude, in denen die Museen untergebracht sind, eine bedeutende Rolle. Zu den Ausstellungen der Geraer Museen ist eine Broschüre erschienen, die ab sofort an verschiedenen Standorten ausgelegt wird.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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