ÖRR-SENDER FÄLLT DURCH VULGÄRE ENTGLEISUNG AUF

In den großen Zeitungen sowie im Rundfunk wurde die Vereidigung Donald Trumps zum Präsidenten der USA fast ausnahmslos negativ kommentiert. Vielfach war von einer Gefahr für die Demokratie die Rede. Bei RTL sah man den einzigen positiven Aspekt darin, dass die Präsidentschaft nach vier Jahren wieder vorbei ist. Ein Simultanübersetzer, der für den Fernsehsender Phoenix engagiert wurde, brachte seinen Unmut besonders deutlich zum Ausdruck. Bei der Kommunikation mit der Regie vergaß er, sein Mikrofon abzuschalten. Der Videoausschnitt wird derzeit über die sozialen Netzwerke verbreitet.

Bei der Berichterstattung klingt die Abneigung vieler Journalisten deutlich hörbar durch. Die Gesichter der Moderatoren vermitteln oftmals den Eindruck eines bevorstehenden dunklen Zeitalters. Diese übereinstimmenden Reaktionen werten Kritiker, die etwa von Kartellmedien sprechen, als sichtbares Zeichen für eine politische Unausgewogenheit in der Zeitungs- und Rundfunklandschaft.

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