Nach dem Gespräch mit Donald Trump, welches am 27. November 2024 in dessen Villa in Mar-a-Lago stattfand, kündigt Mark Zuckerberg das Ende des Faktencheck-Programms und die Wiederherstellung der „freien Meinungsäußerung“ an. Das berichtet der Sender „Fox News”. Demnach soll die „freie Meinungsäußerung“ auf Facebook, Instagram und den anderen Meta-Plattformen bald wieder möglich sein. Zuckerberg sagte in einem am 7. Januar 2025 veröffentlichtem Video, die derzeitigen Praktiken zur Moderation von Inhalten seien „zu weit gegangen“ zu weit gegangen. Er konkretisierte:
„Wir werden zu unseren Wurzeln zurückkehren und uns darauf konzentrieren, Fehler zu reduzieren, unsere Richtlinien zu vereinfachen und die freie Meinungsäußerung auf unseren Plattformen wiederherzustellen. Genauer gesagt werden wir die Faktenprüfer abschaffen und sie durch Community Notes ersetzen, ähnlich wie X, beginnend in den USA.“
Joel Kaplan, „Chief Global Affairs Officer“ von Meta, sprach am Morgen des 7. Januar 2025 in der Sendung „Fox & Friends“ des Senders „Fox News” über die Änderungen und teilte über „Fox News Digital“ außerdem mit, dass Meta einige seiner eigenen Regeln zur Moderation von Inhalten ändert, insbesondere diejenigen, die „zu restriktiv sind und nicht genug Raum für Diskussionen über sensible Themen wie Einwanderung, Trans-Themen und Gender bieten“.
„Wir wollen sicherstellen, dass auf der Plattform ein freier Diskurs möglich ist, ohne Angst vor Zensur zu haben“, verdeutlichte Kaplan gegenüber „Fox News Digital“ und erklärte den Richtungswechsel. „Wir haben eine neue Regierung, die weit davon entfernt ist, Unternehmen unter Druck zu setzen, Inhalte zu zensieren, und vielmehr ein großer Befürworter der freien Meinungsäußerung ist“, führte er aus und bezog sich dabei auf die kommende Trump-Regierung. Kaplan zufolge sieht Meta auch „Möglichkeiten für Partnerschaften“ mit der Trump-Administration — nicht nur in Fragen der freien Meinungsäußerung, sondern auch bei der „Förderung der amerikanischen Wirtschaft und des technologischen Vorsprungs Amerikas“.
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