VERÄNDERUNGEN BEIM VERLAG AXEL SPRINGER VOR AUSSTIEG DES INVESTORS KKR

Vor dem im Jahr 2025 geplanten Ausstieg des Investors KKR steht beim Verlag Axel Springer ein größerer Umbau an. Der Verlag muss sich vom umsatzstarken digitalen Kleinanzeigengeschäft trennen und will sich nun auf das Verlagsgeschäft konzentrieren, um dieses durch die Reduzierung von Kostenfaktoren profitabel weiterführen zu können. Die Tageszeitung „Welt” soll mit „Politico Deutschland” und dem Webdienst „Business Insider Deutschland” zusammengelegt werden. Unter der Marke „Welt” wird ein Raum für Bewegtbilder, Debatten und Meinungsjournalismus geschaffen. Bei der Zeitung „Bild” wird die Zentralisierung fortgesetzt. Die Anzahl der Regionalausgaben soll reduziert, der Einsatz der KI erweitert werden. Der US-Finanzinvestor KKR war seit 2019 am Verlag Axel Springer beteiligt und der größte Anteilseigner. Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SE, wird das klassische Mediengeschäft künftig allein leiten, während das profitable Kleinanzeigengeschäft bei KKR verbleibt.

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