Es ist bereits eine langjährige Tradition: Die Gesellschaft der Theater- und Konzertfreunde Gera e. V. organisiert mindestens einmal im Jahr ein Orgel-Benefizkonzert mit namhaften Organisten. Der Musiker Sebastian Heindl, auch bekannt als Leipziger Wundermusiker, wird am Samstag, den 9. November 2024, um 18 Uhr im Konzertsaal Gera die prachtvolle Sauer-Orgel mit Werken von Johann Sebastian Bach, Franz Liszt und César Franck zum Erklingen bringen.
In den letzten Jahren erregte der 27-Jährige durch zahlreiche Wettbewerbserfolge internationale Aufmerksamkeit. Aufgrund seines einnehmenden Charismas und seiner Experimentierfreudigkeit ist der gebürtige Geraer inzwischen ein gefragter Virtuose auf den führenden Konzertpodien. Das Publikum kann sich somit auf einen der spannendsten Organisten der neuen Generation freuen. Der Erlös dieses Benefizkonzertes kommt, laut des Vereins, dem Theater Gera zugute.
Am Samstag, den 9. November, öffnen um 19.30 Uhr an mehreren Orten in Altenburg, Gera und Umgebung private Gastgeber ihre Wohnzimmer, Vereinshäuser sowie eine Kirche und laden Literaturinteressierte zu einem besonderen Erlebnis ein. Erstmalig wird außerdem für Kinder ab vier Jahren eine Märchenstunde angeboten. Die Lesung beginnt bereits 14 Uhr.
In zwölf Veranstaltungen werden die Schauspieler:innen des Theaters Altenburg Gera, sowie Dramaturg Dr. Peter Larsen ihrem Publikum ganz nahekommen und literarische Leckerbissen kredenzen.
Organisiert werden die Lesungen vom Theater Altenburg Gera. Der Eintritt kostet 5 Euro, für Kinder 2,50 Euro. Erst mit ihrem Erwerb erfahren die Käufer die genaue Adresse des Aufführungsortes.
Keine leichte Geschichte, die Bestsellerautor Éric-Emmanuel Schmitt in seinem Buch „Oskar und die Dame in Rosa” erzählt hat, und dennoch wurde sie von einem Millionenpublikum gelesen, als Film (2009) oder Oper (2014 in Freiburg uraufgeführt) gesehen. Die berührende Geschichte ist am Samstag, den 9. November, um 20 Uhr auf die Geraer Szenario-Bühne des hiesigen Puppentheaters zu sehen. Darin führt der an Leukämie erkrankte zehnjährige Oskar den Zuschauern im Gespräch mit der ehrenamtlichen Helferin „Oma Rosa“ vor Augen, was im Leben wirklich wichtig ist. Eine Hymne an das Leben und die Freundschaft, voller Fantasie und Humor. Empfohlen für Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene. Eine weitere Vorstellung findet am Sonntag, den 10. November, um 18 Uhr in der gleichen Spielstätte statt.
Im 319. Foyerkonzert am Sonntag, den 10. November, um 11 Uhr im Konzertsaalfoyer Gera erklingen unter dem Titel „Auf dem Gipfel – Meisterwerke für Klarinettenquintett“ bekannte Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Johannes Brahms.
Am Ende ihres Lebens entdeckten beide die Möglichkeiten der Klarinette und schufen späte Meisterwerke, die man heute zu den Höhepunkten der Musikliteratur zählt. Berühmten Klarinettisten ihrer Zeit gewidmet, reflektieren sie Gedanken über das Leben und die Vergänglichkeit. Hendrik Schnöke (Klarinette), Wei-Chung Chen, Sigurjon Freyrsson Lorenzo (Violinen), Lucian Petrila (Viola) und Friedemann Herfurth (Violoncello) laden das Publikum ein, ihnen auf diese Gipfel der Kammermusik zu folgen.
Richard Wagners packendes Werk „Der fliegende Holländer“ wird am Sonntag, den 10. November, um 18 Uhr über die Bühne des Theaters Gera segeln. Im Mittelpunkt der romantischen Gruseloper steht ein Unglück verheißendes Geisterschiff. Es wird gesteuert von einem sagenhaften Seemann, der dazu verdammt ist, auf Erlösung hoffend über die Weltmeere zu schippern. Den Getriebenen kann nur die Liebe einer Frau erlösen, sonst geht seine Irrfahrt weiter. Wird Senta diese Frau sein?
Für das Theater Altenburg Gera setzt sich erstmals der vielfach ausgezeichnete Regisseur, Maler und Bühnen- und Kostümbildner Achim Freyer mit dem Stoff auseinander. Das Aufeinanderprallen von Richard Wagners Schauerromantik mit ihren dämonischen Naturgewalten und Achim Freyers naiv-explosiver Bildsprache erschafft ein besonderes Musiktheater-Erlebnis. Eine Einführung in das Stück findet um 17.30 Uhr im Konzertsaal Gera statt.
Ein Garten ist wie das pralle Leben: Schön bunt, voller Arbeit und am Ende kommt alles unter die Erde. So präsentieren die drei Dresdner Vollblut-Komiker Michael Specht, Mandy Partzsch und Erik Lehmann ihre quietschvergnügliche Comedy-Show voller Musik und schräger Typen am Sonntag, den 10. November, um 18 Uhr im Theaterzelt Altenburg. In einem Dutzend verschiedener Rollen und mit ohrwurmverdächtigen Songs wird dieses „Botanical“ zum Gartenfest des Jahres. Von Adam und Eva bis zum Vereinsvorsitzenden sind sie alle dabei. Denn ob Garten Eden oder Parzelle in der Sparte – fest steht: Nur die Harten komm‘ in Garten!
Eintrittskarten sind an den Theaterkassen sowie über die Webseite des Theaters erhältlich. Diese sind unter der Rufnummer 0365 8279105 bzw. 03447 585160 sowie über „https://theater-altenburg-gera.de/” erreichbar.
QUELLE: THEATER ALTENBURG GERA GGMBH
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