Maja Persch vom ASB Besuchshundedienst, Sprengmeister Benjamin Schneider, der gelernte Koch Florian Heinrich und Eishockeyspieler aus Crimmitschau engagieren sich als Vorleser für Kinder aus Geraer Kindertagesstätten und Grundschulen.
Die Stadt- und Regionalbibliothek Gera beteiligt sich auch in diesem Jahr an der nunmehr bereits 21. Auflage des bundesweiten Vorlesetags am 15. November 2024.
In der Bibliothek am Puschkinplatz ist 9.30 Uhr Maja Persch vom ASB-Besuchshundedienst zu Gast. Sie liest „Josefine wünscht sich einen Hund“ von Tove Appelgren. Um 13.30 Uhr ist Sprengmeister Benjamin Schneider als Vorleser zu erleben. Er liest „Inspektor Dilemma – es fliegt was durch die Luft“ von Kristina Andres.
Auch in der Stadtteilbibliothek Lusan wird vorgelesen. Um 9 Uhr liest dort der gelernte Koch Florian Heinrich die Geschichte „Vom Löwen, der nicht kochen konnte“ von Martin Baltscheit. Um 14 Uhr sind Spieler der Eispiraten Crimmitschau zu Gast; ihr gewähltes Buch heißt „Die Eishockey Pinguine greifen an“ von Elke Pfesdorf.
Bereits seit mehreren Jahren lädt die Bibliothek zum Vorlesetag Menschen ein, die durch ihre Berufe, ehrenamtliche Tätigkeiten oder Hobbys im Licht der Öffentlichkeit stehen oder Interessantes von diesem erzählen können. Die Mischung aus vorgelesenen Geschichten und lebendigem Erzählen aus dem beruflichen Alltag oder der ehrenamtlichen Tätigkeit begeistert die jungen Zuhörer und macht neugierig. Es ist somit eine Einladung, mit Geschichten und Büchern lesend die Welt zu entdecken.
Als Zuhörer eingeladen sind Kinder aus Geraer Kindertagesstätten und Grundschulen. Die Bibliothek setzt damit auch ihre kontinuierliche Zusammenarbeit mit Kindergärten und Schulen zur gemeinsamen Leseförderung fort.
Der Vorlesetag, initiiert von der Wochenzeitung Die Zeit, der Stiftung Lesen und der Deutschen-Bahn-Stiftung, gilt als das größte Vorlesefest Deutschlands und stellt Jahr für Jahr neue Teilnehmerrekorde auf. Beteiligten sich zu Beginn gerade einmal 1900 Menschen, so sind es mittlerweile über eine Million Teilnehmer in ganz Deutschland.
QUELLE: STADTVERWALTUNG
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