Das Sandmännchen und Artefakte der Steinzeitmenschen sind die Themen der kommenden Ausstellungen.
Vom 4. bis zum 29. November 2024 schließt das Stadtmuseum, um in dieser Zeit neue Ausstellungen einrichten zu können. Ab dem 30. November 2024 können Besucher dann die neue Sonderausstellung „Abendgruß und Traumsand – Dem Sandmännchen hinter die Kulissen geschaut“ besichtigen. Mit dieser Ausstellung wird die traumhafte Verbindung aus Zeit- und Filmgeschichte, aus Puppentrick und Animation sowie Kulturgut und Wertevermittlung gezeigt und regt die verschiedenen Generationen dazu an, eigene Geschichten auszutauschen. Bis zum 27. April 2025 kann die Sandmännchen-Ausstellung besichtigt werden.
Als das Sandmännchen, der kleine Mann mit weißem Bart, Zipfelmütze und dem großen Sack voller Traumsand 1959 seinen allerersten Fernsehauftritt im Deutschen Fernsehfunk der damaligen DDR hatte, ahnte noch keiner, welche Erfolgsgeschichte dahinter stehen wird. Damals wie heute arrangieren die Sandmann-Macher mit viel Hingabe und Liebe zum Detail traumhafte Sandmännchen-Szenerien. Dabei kommt das Sandmännchen immer mit einem Fahrzeug und besucht so die Kinder auf der ganzen Welt. Zusammen schauen sie eine Gute-Nacht-Geschichte und zum Abschied verteilt das Sandmännchen eine Prise Traumsand für gute Träume.
Außerdem wird das Stadtmuseum vom 30. November 2024 bis zum 9. März 2025 in der Ausstellung „Menschen der letzten Eiszeit – Anfänge von Kunst und Handwerk“ die vor 150 Jahren in der Lindenthaler Hyänenhöhle gefundenen Artefakte der Steinzeitmenschen zeigen und stellt damit eine Ergänzung zur großen Sonderausstellung „Giganten der letzten Eiszeit“ im Naturkundemuseum dar.
Am kommenden Wochenende ist vor der Schließung des Stadtmuseums die letzte Gelegenheit, die Sonderausstellung „Gut getroffen! Die Geraer Schützenbilder als Spiegel der Zeit“ und die Fotoausstellung „Stadtbilder, Frank Schenke (1944-2023) zum 80. Geburtstag“ zu sehen.
Trotz der Schließung findet das museumspädagogische Programm des Stadtmuseums, die Veranstaltungsreihe „Geschichte am Nachmittag“ statt. Auch die vom Stadtmuseum betreuten Museumshöhler bleiben geöffnet.
QUELLE: STADTVERWALTUNG
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