Uwe Lehmann, in Gera geboren, wirkt seit zwei Jahrzehnten als Nachtwächter und Gästeführer in seiner Heimatstadt. Er erzählt in Hochdeutsch und Mundart Geschichten und Sagen über Gera und Umgebung und stellt am Sonntag, den 3. November 2024, um 17 Uhr sein neuestes Werk im Stadtmuseum vor, in dem unter anderem zu lesen ist:
An Gera kommt man nicht vorbei. Mittendrin in Mitteldeutschland, wo sich Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen „Guten Morgen!“ sagen, wo die Weiße Elster romantisch zwischen schön bewaldeten Hügeln fließt und wo man das harte Deh vom weichen Deh unterscheidet. Gera – Mittelstadt, Oberzentrum und Heimat der weltbesten Fettbemmen – die Fremden nennen sie „Schmalzbrote“. Kommen Sie mit zum Rathaus und zum Tierpark, ins Tietz-Kaufhaus und in die Höhler, ins Theater und auf den Hauptbahnhof. Treffen Sie die Menschen, die Gera so bekannt und sympathisch machen: große und kleine, eingeborene und zugezogene, weltberühmte und ganz normale – oder, auf gut Gersch: Lauter Fettguschen und Brummuchsen!
Die Veranstaltung wird unterstützt von Lesezeichen e. V., Thüringer Büro für Literatur und Kunst. Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenfrei.
QUELLE: STADTVERWALTUNG
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