Überwiegend gute Laune war in den Gesichtern der Höhlerfestbesucher zu sehen — trotz des weniger angenehmen Wetters. Auch die hörbare Begeisterung und ausgelassene Stimmung an den Bühnen deuten auf eine gelungene Veranstaltung mit zufriedenen Akteuren und Standbetreibern hin. Größte Anziehungspunkte waren der Platz vor dem Kultur- und Kongresszentrum, der Mittelaltermarkt und die Sparkassen-Music-Stage, wo bis tief in die Nacht hinein getanzt werden konnte. Vielfach mit Begeisterung erwähnt wurden auch der Festumzug und die Schalmeien.
Aber es gab auch Besucher, die dem Fest so gut wie nichts positives abgewinnen konnten und nur einmal durchgelaufen sind. Manche haben „überall nur Fressbuden” und „jedes Jahr das gleiche” gesehen, während andere, die gezielt nach deftigen Gaumenfreuden suchten, von niedrigeren Preisen an den Ständen ausgegangen waren. Fassungslos nahmen sie die zehn Euro für Mutzbraten und 4,50 Euro für Rostbratwürste zur Kenntnis. Gesprochen wurde auch darüber, dass das Höhlerfest von Jahr zu Jahr kleiner wird. Diesmal fiel der fast leere Steinweg auf.
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