Gera wird kurzzeitig zum Südwesten der USA. Das hiesige Theater bringt „Little Miss Sunshine“, basierend auf dem gleichnamigen US-amerikanischen Spielfilm, als deutschsprachiges Musical am Freitag, den 27. September 2024, um 19.30 Uhr auf die Bühne des Theaters Gera. Darin nimmt die Familie Hoover eine Reise quer durch die USA auf sich, um ihrer kleinen Tochter Olive ihren „American Dream“ zu erfüllen. Ein Musical über einen katastrophenreichen Roadtrip mit schrägen wie liebenswürdigen Figuren und absurder Situationskomik. Eine weitere Vorstellung folgt am Samstag, den 28. September, um 19.30 Uhr in der gleichen Spielstätte.
In intimer Atmosphäre und hautnah können die Musiker des Philharmonischen Orchesters Altenburg Gera bei den klein besetzten Foyerkonzerten erlebt werden. Die Besonderheit: Die Programme gestalten die Musiker selbst. Im ersten Foyerkonzert in dieser Spielzeit ist das vierköpfige Ensemble Dix zu erleben. Begleitet werden die Musiker von Hornist Nikolaus Vogelhofer. Sie widmen sich musikalisch am Sonntag, den 29. September, um 11 Uhr im Konzertsaal Gera dem Element Wasser. Erklingen werden Werke von Maurice Dela, Ilias Olivier Messiaen und Antonín Dvořák. Höhepunkt des Programms ist die Neuinterpretation des Werkes „Fête des Belles Eaux — Fest der schönen Wasser“ von Olivier Messiaen. Die Interpretation stellt eine seltene Möglichkeit dar, das Stück live zu hören und Messiaens Musik wieder zu entdecken.
Die Geschichte vom kleinen Angsthasen der Autorin Elizabeth Shaw zählt zu den beliebtesten Kindergeschichten der DDR. Das Puppentheater holt am Sonntag, den 29. September um 11 Uhr das sympathische Langohr auf die Bühne des Szenarios. Große und kleine Besucher ab vier Jahren können dann live das Mutmach-Abenteuer rund um den kleinen Angsthasen, den klitzekleinen Ulli und den gefräßigen Fuchs miterleben.
Tanz der Elemente — Das verspricht der Ballett-Doppelabend „La Valse/Le Sacre du Printemps“ am Sonntag, den 29. Septembern um 18 Uhr im Großen Haus Gera mit dem Thüringer Staatsballett. Im ersten Teil ist eine Choreografie des deutschen Ballett-Choreografen Stephan Thoss zu erleben, die in einer verschneiten Landschaft rund um ein Paar auf verschiedenen Zeitebenen erzählt. Während sich Thoss dem eisigen Schnee widmet, wendet sich Edward Clug im zweiten Teil dem Wasser als zentralem Element seiner Choreografie „Le Sacre du Printemps“ zu. Eine Einführung findet eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn im Konzertsaal Gera statt.
Das Programm in Altenburg
Wer kennt sie nicht, die unvergesslichen Melodien aus der wohl populärsten Operette dieser Welt, der „Fledermaus“ von Johann Strauß. Diese werden am Freitag, den 27. September 2024, um 19.30 Uhr im Theaterzelt Altenburg erklingen. In einer moderierten Fassung leitet Kapellmeister Thomas Wicklein Solisten des Musiktheaterensembles, den Opernchor und das Philharmonische Orchester Altenburg Gera durch die beliebtesten Musiknummern der Fledermaus, von Couplet und Trinklied über Csárdás bis Walzer.
Der Altenburger Theaterjugendclub Maskenfabrik präsentiert am Sonntag, den 29. September, um 18 Uhr im Heizhaus Altenburg den packenden Thriller „#diewelle2024“. Das Theaterstück „Die Welle“ beruht auf einem tatsächlich durchgeführten Experiment — dem Third-Wave-Experiment (1967) von Ron Jones an einer kalifornischen High School. Die Geschichte seines Schulexperiments ging um die Welt und wurde durch den Autor Morten Rhue zur Schulpflichtlektüre.
Eintrittskarten sind an den Theaterkassen sowie über die Webseite des Theaters erhältlich. Diese sind unter der Rufnummer 0365 8279105 bzw. 03447 585160 sowie über „https://theater-altenburg-gera.de/” erreichbar.
QUELLE: THEATER ALTENBURG GERA GGMBH
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