Über verschiedene Wege wurde am heutigen Bundesweiten Warntag ein Probealarm ausgegeben. Die großen Sirenen waren zwar nicht überall zu hören, doch bei vielen schrillte das Smartphone — manchmal sogar in einem ungünstigen Moment, trotz der vorherigen Ankündigungen. Bund, Länder und Kommunen konnten ihre Warnsysteme überprüfen, während die Bürger zunehmend für etwaige Notlagen sensibilisiert werden. Ein Beispiel für eine Warnung über das Radio ist nachfolgend zu hören:
Die Stationen sind verpflichtet, den vorgefertigten Text zu verlesen. Gegen 11.45 Uhr folgte eine Entwarnung. Im Nachgang möchte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe nun von den Bürgern wissen, wie sie den Bundesweiten Warntag erlebt haben und was verbessert werden könnte. Die Umfrage endet am 19. September 2024.
https://www.warntag-umfrage.de
Der erste Probealarm im Rahmen des Bundesweiten Warntages wurde am 10. September 2020 ausgelöst. Mittlerweile ist es der vierte in Folge. Er soll weiterhin jährlich stattfinden. Über Sirenen, mobile Kommunikationsgeräte, öffentliche Informationstafeln und den Rundfunk sollen möglichst viele Menschen erreicht werden.
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