SCHÜLER AUS ARMENIEN UND GEORGIEN ZU GAST IN GERA

Im Rahmen des Prämienprogramms „Deutschland Plus“ des Pädagogischen Austauschdienstes empfing die Stadt Gera kürzlich sechs armenische und sechs georgische Schülerinnen und Schüler im Alter von 15 bis 17 Jahren.

Das Rutheneum ist die einzige Schule in Thüringen, die seit der Einführung des Programms im Jahr 1992 an „Deutschland Plus“ teilnimmt.

Im Rahmen des Programms nehmen die Schülerinnen und Schüler vormittags am Unterricht im Rutheneum in Fächern wie Geschichte, Musik und Kunsterziehung teil. Am Nachmittag werden abwechslungsreiche Freizeitaktivitäten in Gera wie ein Besuch im Tierpark, in den Geraer Museen, der Stadt- und Regionalbibliothek sowie Tagesexkursionen nach Weimar und Leipzig angeboten. Die Organisation des Programms liegt in den Händen von Heike Szallies, Lehrerin im Rutheneum. Sie dankte der Sparkasse Gera-Greiz, den Gera-Arkaden und der Radwelt Gera, die Preise für ein Tischtennisturnier bereitstellten und teilweise Kosten für deutsche Schüler übernehmen.

Die Stadt unterstütze solche Bildungsprogramme sehr gern, sagte der Leider des Amtes für Bildung Dr. Frank Rühling:

„Gemeinsames Lernen und der internationale Austausch fördern interkulturelle Beziehungen und demokratische Bildungsprozesse, die den Teilnehmenden neue Horizonte eröffnen.“

Das mehrwöchige Programm „Deutschland Plus“ richtet sich an ausländische Schülerinnen und Schüler, die im Fach Deutsch hervorragende Leistungen erbracht haben. Die Jugendlichen erhalten bei ihrem Besuch in Deutschland in einer allgemeinbildenden Schule Einblick in den Sprachunterricht und in den Schulalltag. Ergänzt wird das Programm durch verschiedene Ausflüge. Die Gruppen werden von Deutschlehrkräften aus dem Herkunftsland begleitet. Abhängig von dem jeweiligen entsendenden Land schließt ein Teil der Gruppe eine mehrtägige Exkursion nach Berlin oder Bonn ein. Die Finanzierung des Programms erfolgt durch das Auswärtige Amt.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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