Am Samstag, den 31. August 2024, würdigte Oberbürgermeister Kurt Dannenberg die erfolgreiche Geraer Radsportlerin Lena Charlotte Reißner für ihre bemerkenswerte Leistung bei den XXXIII. Olympischen Sommerspielen in Paris. Dort ging sie im Bahnvierer ins Rennen und errang mit ihrer Teamleistung einen starken sechsten Platz und in Madison zwei Tage später den 13. Platz.
Gemeinsam mit René Soboll, Abteilungsleiter Sport und Ehrenamt, Reinhard Schulze, dem Geschäftsführer des SSV Gera 1990 e. V. sowie Vertretern des Stadtsportbundes Gera, ehrten sie Lenas Erfolge: „Die herausragenden Leistungen dieser talentierten Athletin verdeutlichen wieder, dass Gera und Spitzensport eng miteinander verbunden sind“, erklärte Oberbürgermeister Dannenberg. Die Stadt Gera sei stolz darauf, eine solch talentierte Sportlerin in ihren Reihen zu haben. Er richtet seinen Dank an alle, die die Begeisterung für den Radsport in der Stadt fördern und an alle, die im Vereinssport aktiv sind. Er betonte dabei auch mit Blick auf die Radrennbahn, wie wichtig es sei, die Sportbedingungen auf hohem Niveau zu halten, um weiterhin exzellente Leistungen zu gewährleisten.
Lena Charlotte Reißner, geboren am 14. November 2000 und inzwischen in Erfurt wohnhaft, wurde bei der Talentsichtung entdeckt und ist seit ihrem elften Lebensjahr Mitglied im Stadtsportverein 1990 Gera. Sie hat in dieser Zeit zahlreiche Erfolge bei Landes- und Deutschen Meisterschaften sowie der Ost-Thüringen-Tour erzielt, zudem zwei Medaillen bei den U-23-Europameisterschaften sowie den Titel der Europameisterin in der Mannschaftsverfolgung 2021. Ihr jüngster Erfolg, die Teilnahme an den Olympischen Spielen, ist vermutlich der bisherige Höhepunkt ihrer Karriere. Ab 2024 wird sie für das deutsche Frauen-Continental-Team LKT-Brandenburg fahren und sich auf die kommenden Wettkämpfe, einschließlich der Weltmeisterschaften in Kopenhagen im Oktober und ihrer ambitionierten Ziele für die Olympischen Spiele in Los Angeles 2028, vorbereiten.
QUELLE: STADTVERWALTUNG
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