14 GERAER SCHULEN PROFITIEREN VOM STARTCHANCEN-PROGRAMM

Schulleiterin Ilka Hoffmann, die Dezernentin für Jugend und Soziales Sandra Wanzar und der Leiter des Amtes für Bildung, Frank Rühling stehen am Eingang der Grundschule „Am Bieblacher Hang“, wo eine Plakette auf die Teilnahme am Startchancen-Programm hinweist. (Bild: Stadtverwaltung)

Die deutschlandweite bildungspolitische Initiative dienst der Förderung junger Menschen.

Im August 2024 hat das innovative Startchancen-Programm begonnen. Diese bundesweite Initiative ist auf zehn Jahre ausgelegt und zielt darauf ab, Zugang zu Bildung, beruflicher Qualifizierung und Unterstützung in persönlichen Lebenslagen zu bieten. Sie soll die Leistungsfähigkeit des Bildungssystems in Deutschland nachhaltig verbessern sowie Bildungs- und Chancengerechtigkeit erhöhen. Dazu wird in zeitgemäße und förderliche Lernumgebungen investiert. Außerdem stehen Mittel für bedarfsgerechte Lösungen zur Schul- und Unterrichtsentwicklung sowie für Personal zur Stärkung multiprofessioneller Gruppen zur Verfügung.

Insgesamt 14 der insgesamt 24 staatlichen Schulen der Stadt Gera werden vom Startchancen-Programm des Bundes und der Länder profitieren, darunter acht Grundschulen, drei Regelschulen, die Berufsbildende Schule Technik sowie die Staatliche Integrierte Gesamtschule und die Thüringer Gemeinschaftsschule.

In einer Richtlinie des Thüringer Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport werden im nächsten Schritt die Eckdaten für den Fördermitteleinsatz festgelegt. Zur Umsetzung des Programms stimmt sich die Stadt Gera dann eng mit dem Staatlichen Schulamt Ostthüringen und den Schulleitungen ab.

Aus der Verwaltungsvereinbarung des Bundes mit den Ländern zum Startchancen-Investitionsprogramm (Säule I) erhält Thüringen rund 79,27 Millionen Euro Bundesförderung. Insgesamt fördert der Bund den Programmteil mit bis zu 4 Milliarden Euro. Das Gesamtvolumen des Stadtchancen-Programms beläuft sich auf 20 Milliarden Euro.

Startchancen-Schulen werden zu modernen Lernorten mit hochwertiger Ausstattung und bieten die Möglichkeit, neue und innovative Ansätze im Bildungssystem zu verankern. „Wir freuen uns über die langjährige Unterstützung für unsere Schulen“, sagte die Dezernentin für Jugend und Soziales Sandra Wanzar und hob hervor:

„Mit der Teilnahme an diesem Programm gehen wir einen bedeutenden Schritt in Richtung soziale Teilhabe. Gemeinsam schaffen wir Voraussetzungen, damit jede und jeder die besten Startchancen für die Zukunft erhält.“

Der Förderzeitraum für neun Schulen beginnt am 1. August 2024 und endet am 31. Juli 2034. An diesen wurden mit Beginn des Schuljahres 2024/2025 Plaketten angebracht, die auf eine Förderung durch das Startchancen-Programm ab diesem Schuljahr hinweisen. Für die anderen fünf Geraer Schulen beginnt der Förderzeitraum am 1. Februar bzw. 1. August 2025.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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