DEUTSCHLAND VOR EINER MASSIVEN ABWANDERUNGSWELLE

Nach den hochqualifizierten Kräften folgt der Mittelstand, dann das Ende der bisherigen Sozialsysteme.

Deutschand erlebt seit einigen Jahren aufgrund der anhaltenden Einwanderung einen starken Bevölkerungszuwachs. Gemäß den Vorausberechnungen des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung werden es bis zum Jahr 2045 insgesamt 85,5 Millionen Menschen in Deutschland leben, wie einer Meldung vom 19. Juni 2024 zu entnehmen ist.

Das Problem bei diesen Vorausberechnungen ist, dass bisherige Entwicklungen im Grunde einfach in die Zukunft extrapoliert werden. „Viele Menschen werden weiterhin aus verschiedensten Gründen aus vielen Teilen der Welt nach Deutschland kommen”, heißt es beispielsweise auf der Webseite des Bundesinstituts.

https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/startseite/topmeldungen/bevoelkerungsprognose-2045.html#:~:text=Die%20Bev%C3%B6lkerungszahl%20in%20Deutschland%20wird,0%2C9%20Prozent%20gegen%C3%BCber%202023.

Wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Umbrüche bleiben unberücksichtigt. Doch da sich das gegenwärtige System schon allein mit Blick auf die finanzielle Situation nicht weiterführen lässt, ist genau damit zu rechnen. Der wirtschaftliche Motor Deutschlands ist bereits ins Stottern geraten. Durch das Fehlen billiger Energie kann nicht mehr zu konkurrenzfähigen Preisen produziert werden, zumal da auch die Lohnkosten vergleichsweise hoch sind. Wandern immer mehr hochqualifizierte Kräfte ab, fehlt bald der für den Wettbewerb wichtige technische Vorsprung. Durchschnittlich qualifizierte Fachkräfte müssen dann mit geringeren Löhnen oder gar Entlassungen rechnen, weil die von ihnen gefertigten Produkte den neuesten Entwicklungen unterlegen sind. Alles zusammen führt zu einem Rückgang des Steueraufkommens. Gleichzeitig steigen die Sozialausgaben. Mittlerweile werden rund 25 % des BIP für den Wohlfahrtsstaat ausgegeben. Ein offenes Sozialsystem führt im Falle einer Deindustrialisierung schließlich dazu, dass immer mehr Leistungsempfänger immer weniger Einzahlern gegenüberstehen.

Fehlt das Einkommen aus wertschöpfender Arbeit, können die Sozialleistungen nicht mehr bezahlt werden. Der Versuch des Staates, weitere Kredite zur Finanzierung aller Ausgaben aufzunehmen, wird in naher Zukunft scheitern. Auch das Geld, welches durch den Dienstleistungssektor fließt, muss durch wertschöpfende Arbeit verdient werden. Im Bereich der Dienstleistungen ist seit einiger Zeit ein starker Preisanstieg zu beobachten, weil die Kosten anders nicht mehr zu decken sind. Geht die Teuerung über die Kaufkraft der Kunden hinaus, was absehbar ist, droht auch hier eine Insolvenzwelle. Berücksichtigt werden muss zudem, dass Teile der Gesellschaft hochverschuldet sind, bei gleichzeitig hohen Zinsen, die bald nicht mehr bezahlt werden können. Kreditinstitute müssen daher mit erheblichen Forderungsausfällen rechnen, was sie selbst ins Wanken bringen wird.

Die Auswanderungswelle hat im Grunde längst begonnen. Zunächst sind es vornehmlich Menschen der oberen Bildungsebenen, welche das Land verlassen. Damit fehlt die wirtschaftliche Grundlage für die jeweils untere Ebene. Eine Kettenreaktion tritt ein, welche die Einwohnerzahlen bald spürbar schrumpfen lässt. Es folgt ein eklatantes Versorgungsproblem. Ein großer Teil der Einwohner ist von Transfergeldern, Dienstleistungen, Medikamenten und bereitgestellten Nahrungsmitteln abhängig, kann sich also nicht selbst ernähren. Menschen, die nur wegen der Sozialleistungen gekommen sind, werden das Land genauso schnell wieder verlassen, wie sie eingewandert sind, wenn die monatlichen Zahlungen ausbleiben und aufgrund des wirtschaftlichen Niedergang entweder keine regulären Arbeitsplätze mehr vorhanden sind, oder man nicht mehr genügend Geld verdient, weil die Arbeitsleistung niemand mehr angemessen bezahlen kann. Auch ein starker Anstieg der Kriminalität ist sehr wahrscheinlich.

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