DRITTE KINDER- UND JUGENDKONFERENZ IN GERA

Die Tonhalle befindet sich in der Clara-Zetkin-Straße 1.

Am 23. August 2024 findet in Gera die mittlerweile dritte Kinder- und Jugendkonferenz in Folge statt. Sie ist dafür da, Kinder und Jugendliche mit Kommunalpolitik und Verwaltung in Verbindung zu bringen. Veranstaltungsort ist der Saal der Theaterfabrik im Erdgeschoss der Tonhalle. Die Kinder- und Jugendkonferenz lädt von 14 Uhr bis 18 Uhr unter dem Motto „Frei[T]räume“ dazu ein, sich ganz allgemein über die verschiedensten Formen der Kinder- und Jugendbeteiligungen in Gera zu informieren. Die Teilnehmer haben darüber hinaus die Möglichkeit, Themen, die ihnen wichtig sind oder ihnen Sorgen bereiten, vor Ort direkt zu äußern: So werden der Oberbürgermeister Kurt Dannenberg, die Dezernentin für Jugend und Soziales, Sandra Wanzar und Geras Kinder- und Jugendbeauftragte, Ingrid Wiesner-Eifrig, im Laufe des Nachmittags vorbeischauen und den Kindern und Jugendlichen für ihre Fragen zur Verfügung stehen. Die jungen Menschen sollen sich über diesen Weg wahrgenommen fühlen. „Nur wenn sie auch merken, dass die Stadt ihre Interessen und Wünsche berücksichtigt und sie mitnimmt, werden sie sich aktiv einbringen. Das muss unser Ziel sein“, so die Kinder- und Jugendbeauftragte.

Eine Besonderheit der diesjährigen Kinder- und Jugendkonferenz ist, dass in diesem Rahmen die landesweit organisierte U-18-Wahl anlässlich der Thüringer Landtagswahlen stattfindet. Mitmachen bei dieser Wahl können ausnahmslos alle jungen Menschen unter 18 Jahren. Da sie für die richtige Wahl noch nicht wahlberechtigt sind, können sie so ihr politisches Statement abgeben. Die Kinder- und Jugendkonferenz findet zudem in Verbindung mit der Nacht der Jugend statt. „Wir gehen diesen Schritt, um eine starre Konferenzsituation zu vermeiden und wollen eine lockere Atmosphäre schaffen, in der man sich mit Freunden trifft und gemeinsam auf der Couch bei Popcorn und Getränken mit dem Oberbürgermeister plaudert“, beschreibt Frau Wiesner-Eifrig  das diesjährige Konzept. „Es ist wichtig, dass unsere nachwachsende Generation aktiv die politische und gesellschaftliche Stadtentwicklung mit gestaltet. Sie sollen dabei ein Statement setzen, um zu zeigen, wo ihre relevanten Themen, Fragen und Hoffnungen als junge Generation liegen“.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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