WAS MIT „KLIMASCHUTZ“ WIRKLICH GEMEINT IST

Es geht nicht darum, die Erde zu retten oder die Umwelt zu schützen!

Einerseits wird vor dem menschengemachten Klimawandel gewarnt, andererseits gibt es auch natürliche Klimazyklen, die ebenfalls starke Auswirkungen auf das Leben der Erde haben können. Das wurde in der Sendung „Nano” vom 11. Juli 2024 am Beispiel der Antarktis verdeutlicht.

Ursprünglich war der Kontinent eisfrei und hatte eine üppige Vegetation. Vor rund 34 Millionen Jahren begann schließlich die Vereisung, beginnend im heutigen Osten der Landmasse. Von dort breitete sich das Eis dann weiter aus. Es war der Übergang von einem Treibhausklima in ein Eishausklima, heißt es in der Sendung.

Warum sollte also die heutige Vereisung der dauerhafte Normalzustand sein? Gesetzt den Fall, das Eis schmilzt und der Meeresspiegel steigt. Zahlreiche Städte würden im Wasser verschwinden — was auch aufgrund eines natürlichen Klimazyklus möglich wäre, wie die Erdgeschichte nahelegt. Wollte der Mensch den Klimawandel g e n e r e l l unterbinden, unabhängig von der Ursache, müsste er also früher oder später in natürliche Prozesse eingreifen. Die Denkweise der Antarktis-Forscher lässt erahnen, dass es letztendlich darauf hinauslaufen könnte.

https://www.3sat.de/wissen/nano/240711-sendung-boeing-skandal-profit-wichtiger-als-sicherheit-schuldeingestaendnis-vor-gericht-nano-100.html

Johann Klages, Geowissenschaftler beim Alfred-Wegener-Institut, erklärt in dem Beitrag (20:32), es gehe nicht darum, die Erde zu retten oder die Umwelt zu schützen, sondern ganz klar darum, uns Menschen zu schützen. Denn diese sollen weiterhin einigermaßen vernünftig auf dem Planeten leben können. Würde nur das westantarktische Eis schmelzen, stiege der Meeresspiegel weltweit um dreieinhalb bis fünf Meter. Das habe signifikante Auswirkungen auf alle Küstenbereiche weltweit.

Bislang wird der Klimawandel vollständig dem Menschen zugeschrieben, als gäbe es derzeit überhaupt keine natürlichen Faktoren, sondern nur einen Schuldigen, ohne dessen Wirken alles so bleiben würde, wie in den festgelegten Referenzperioden. Damit scheint das Geoengineering schließlich moralisch legitimiert. Über die Medien werden die Menschen sogar langsam dazu gebracht, dieses als eine Notwendigkeit anzusehen.

https://www.thepioneer.de/originals/tech-briefing/podcasts/geo-engineering-wie-der-mensch-die-erde-vor-sich-selbst-retten-kann

Der Mensch müsse die Erde vor sich selbst retten, will zum Beispiel „The Pioneer” den Lesern in seinem Artikel vom 18. Juli 2024 weismachen und fragt, ob man das Ökosystem der Erde nicht umprogrammieren kann, um das Klima zu retten. Ähnliche Artikel finden sich derzeit auch in vielen anderen Erzeugnissen. In der Wochenzeitung „Die Zeit” wird von einem „Sinneswandel” unter Wissenschaftler berichtet. Nachdem das Geoengineering für sie angeblich bislang keine Option war, könnte dieses Tabu nun brechen. Es gebe mittlerweile sogar erste Freilandversuche.

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