WEITERE FERNSEHLEUTE NEHMEN ABSTAND VOM MEDIENGENERIERTEN MEINUNGSSTROM

Dem ZDF werden Auslassungen und ideologisch eingefärbte Berichte vorgeworfen. (Bild: ZDF, Bildschirmfotografie, Bildzitat)

Claus Bienfait, der Reporter mit der markanten Stimme, hatte die Öffentlichkeit bereits im Juni 2024 wissen lassen, was er von seinem früheren Arbeitgeber hält. Das ZDF sei ein regimetreuer Propagandasender, sagte er in einer Videobotschaft, die durch die sozialen Netzwerke geht. Bienfait spricht darin von einem schleichenden Prozess, der nach seiner Zeit begonnen habe. Erst seien in den Talkshows immer dieselben Gäste nach dem immergleichen Muster eingeladen worden — vier gegen einen. Gegendert und verwoked sei es dann in Krimis und Serien weitergegangen. Dann habe es unterdrückte und verfälschte Nachrichten gegeben. Immer mehr Zuschauer würden sich nun abwenden. Wer wissen wolle, was in Deutschland wirklich sei, brauche mittlerweile ausländische Medien oder das Internet.

Ähnlich denkt vermutlich auch der Schauspieler und Kabarettist Dieter Hallervorden. Am 1. September 2024, dem Antikriegstag, will Hallervorden zusammen mit Paul Brandenburg, Uwe Steimle, Kayvan Soufi-Siavash und dem Linken-Politiker und Liedermacher Dieter Dehm auf dem Münchner Marienplatz auftreten. Das Magazin T-Online titelt „Dieter Hallervorden löst mit Ankündigung Irritationen aus” und schreibt darunter: „Der 88-Jährige fällt immer wieder mit seinen Meinungsäußerungen auf.” Die anderen Teilnehmer der Veranstaltung bezeichnet T-Online als „umstrittene Figuren der Verschwörungsszene”.

Der frühere ÖRR-Fernsehmoderator und Sportreporter Waldemar Hartmann ist inzwischen bei „Nius” anzutreffen. Dort ist er in der Sportsendung „Waldis dritte Halbzeit” zu sehen und zu hören. Ehemalige Kollegen hätten ihm gesagt, er solle froh sein, nicht mehr beim ÖRR arbeiten zu müssen.

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