WANDERAUSSTELLUNG ZUM THEMA NACHHALTIGKEIT

Wie kann eine Zukunft aussehen, die Entfaltungschancen für alle Menschen bereit hält aber gleichzeitig sicherstellt, dass die Belastungsgrenzen unseres Planeten nicht überschritten werden? Dieser Frage geht die Wanderausstellung „Wege in die Zukunft – Für dich und die Welt“ nach, die ab sofort in Gera zu sehen ist. Bis einschließlich 24. Juli 2024 wird die Ausstellung im ehemaligen Sportgeschäft in der Amthor-Passage zu sehen sein, ehe sie dann bis Ende August in die Staatliche Berufsbildende Schule Wirtschaft und Verwaltung (SBBS) in die Enzianstraße umzieht. Thomas Krauße, Klimaschutzmanager der Stadt Gera, erklärt:

„Wissenschaftliche Studien zeigen, dass wir Menschen deutlich mehr Ressourcen verbrauchen, als uns die Erde dauerhaft zur Verfügung stellen kann. Es ist daher ungemein wichtig, nachhaltiger zu denken und den eigenen Lebensstil zu hinterfragen. Für viele Menschen klingt das aber zu abstrakt. Ich bin daher sehr froh, dass es uns gelungen ist, die Wanderausstellung nach Gera zu holen. Denn sie gibt viele wichtige Impulse, um einen einfachen, teils sogar spielerischen Zugang zu dem Thema zu finden.“

Die Wanderausstellung richtet sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die mehr über eine nachhaltige Lebensweise lernen wollen. Sie zeigt Probleme wie mögliche Lösungsansätze auf und gibt Anregungen, wie sich jeder selbst gesellschaftlich engagieren kann. Dabei werden die Lebensbereiche Mobilität, Wohnen, Ernährung, technische Geräte, Kleidung und die gesellschaftspolitische Transformation thematisiert.

Die Ausstellung kann sowohl einzeln als auch als Gruppe oder in Form eines Mitmachkurses erlebt werden. Besucher der Ausstellung werden gebeten, sich vorab unter der Telefonnummer 0365 8383401 oder über „wanderausstellung.nachhaltigkeit@gera.de“ anzumelden, damit die Besuche terminiert werden können. Ein Besuch ist werktags zwischen 6 Uhr und 15.30 Uhr möglich. Um die Exponate, die nach ihrer Zeit in Gera Ende August nach Gotha und Eisenach weiterziehen, vor Vandalismus zu schützen, wird die Ausstellung nicht dauerhaft frei zugänglich sein.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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