Mathias Scheffel berichtet am Dienstag, den 4. Juni 2024, um 17 Uhr, in der Bibliothek am Puschkinplatz von seinen Erfahrungen auf dem Jakobsweg. Der Eintritt ist frei.
Mathias Scheffel, selbstständiger Tischlermeister, Weitwanderer und Philosoph, ist 1600 Kilometer auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela gelaufen. Er ist 44 Jahre alt, Vater zweier Kinder und lebt in Gera. „Auf dem Weg“ ist sein Lebensmotto.
Am Dienstag, den 4. Juni 2024, ist er um 17 Uhr zu Gast im „Treffpunkt Bibliothek“ und gibt Einblicke in seine Pilgerreise: Warum geht man so weit zu Fuß? Was passiert, wenn alles hinter einem bleibt und der Weg das Ziel ist?
Eingeladen wird zu einem Nachmittag aus Bildern und Begegnungen mit Raum für eigene Erfahrungen, Fragen und Gespräch. Neugierige und Erfahrene sind gleichermaßen willkommen.
Pilgern oder wandern auf dem Jakobsweg erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit. Die Zahl der Menschen, die mit dem Ziel Santiago de Compostela unterwegs sind, nimmt laut Angaben der Jakobsgesellschaften in Deutschland und der Welt stetig zu. Rund 450’000 Pilger aus aller Welt erhielten 2023 in Santiago die Compostela, die Pilger-Urkunde. Diese bescheinigt, dass man den ganzen Weg oder den Weg durch Spanien, mindestens aber die letzten 100 Kilometer der Strecke zu Fuß oder zu Pferd beziehungsweise die letzten 200 Kilometer per Fahrrad zurückgelegt hat. Religiöse Wanderung, Sinnsuche, sportliche Herausforderung, Lust auf Abenteuer – die Motive dafür, diesen Weg zu gehen, sind so unterschiedlich, wie die Menschen, denen man unterwegs begegnen kann.
QUELLE: STADTVERWALTUNG
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