In Deutschland wächst die Sorge vor einem schleichenden Vormarsch des islamischen Faschismus. Nachdem radikale Muslime am 27. April 2024 in Hamburg die Errichtung eines Kalifats gefordert hatten, sind nicht nur viele Deutsche beunruhigt. Besonders unter gemäßigten muslimischen Gruppen wie Aleviten geht die Angst um. Aber auch Jesiden und Juden fühlen sich durch derartige Forderungen bedroht. Zwar gibt es unterschiedliche Auslegungen des Koran, doch islamische Faschisten akzeptieren nur ihre eigene und dulden weder Abweichungen noch andere Religionen. Das Bundesamt für Verfassungsschutz ordnet die Gruppe „Muslim Interaktiv“, welche die Kundgebung in Hamburg abhielt dem rechtsextremen Spektrum zu.
Für den 4. Mai 2024 wurde in der Hansestadt eine Gegenkundgebung angekündigt. Sie steht unter dem Motto „Weder Kalifat noch Patriarchat – nur Einigkeit, Recht und Freiheit“. Die Initiatoren „Kulturbrücke Hamburg“, „Säkularer Islam“ sowie die Kurdische Gemeinschaft Deutschland wollen damit ein Zeichen gegen Islamismus und den damit verbundenen Antisemitismus setzen.
Kritiker der Regierungspolitik hatten schon lange vor einer zunehmenden potentiellen Gefahr bei anhaltender Einwanderung aus arabischen Problemregionen gewarnt. Viele der dortigen Menschen befänden sich in einer archaischen Gedankenwelt, seien mit Gewalterfahrungen aufgewachsen und würden ohne religiöse Fundamentalisten, die als Leitfigur fungierten, keine Orientierung finden.
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