Mit „La Valse“, einer Informationsveranstaltung zur Puppentheatersanierung, den Puppenspiel „Frau Holle“ und dem Königinnen-Drama „Maria Stuart“ bietet das Theater in Gera ein interessantes und abwechslungsreiches Wochenendprogramm.
Tanz der Elemente
Wasser erschafft Leben, tötet Leben und konserviert Leben. Damit ist es eine ideale Projektionsfläche für Kunstschaffende, gleichwohl auf der Bühne nicht unproblematisch. Zwei Choreografen nehmen die Herausforderungen am Freitag, den 3. Mai 2024, um 19.30 Uhr im Großen Haus Gera an und erheben das Wasser zum zentralen Element: Stephan Thoss widmet sich in „La Valse“ eisigem Schnee, während Edward Clug für seine Sicht auf Strawinskys „Le Sacre du printemps“ den flüssigen Aggregatzustand von H2O wählt, das als Frühlingsregen den Winter hinwegspült und dem Erdboden neues Leben entlockt. Eine weitere Vorstellung folgt am Samstag, den 4. Mai, um 19.30 Uhr in der gleichen Spielstätte.
Informationsveranstaltung zur Puppentheatersanierung
Im Rahmen des bundesweiten Veranstaltungstags „Tag der Städtebauförderung“ öffnet u. a. auch das Puppentheater am Gustav-Hennig-Platz in Gera am Samstag, den 4. Mai, von 10 Uhr bis 12 Uhr seine Pforten. Neben der Eröffnung mit Puppenspiel werden die Sanierungsprojekte durch die Stadtverwaltung vorgestellt. Das Angebot ist kostenfrei.
Märchenspaß für die Kleinsten
Das Puppentheater „Frau Holle“ erzählt am Sonntag, den 5. Mai, um 11 Uhr im Szenario Gera (Theaterplatz 1) das altbekannte Märchen in einer frischen und witzigen Fassung. Empfohlen für Kinder ab fünf Jahre.
Showdown der Königinnen
Es ist das vermutlich berühmteste Königinnen-Drama der Welt: Schillers „Maria Stuart“. England im Jahr 1587: Zwei Frauen stehen an der Spitze der Macht einer sonst von Männern dominierten Welt. Maria Stuart, Königin von Schottland, vermeintliche Mörderin ihres Ehegatten und Anwärterin auf den englischen Königsthron, trifft auf ihr Gegenstück Elisabeth die Erste. Die Königin von England beherrscht als Sinnbild der tugendhaften Regentin ihr Land mit eiserner Hand. Alles an diesen beiden Frauen schreit nach Auseinandersetzung. Der spannende Politthriller ist am Sonntag, den 5. Mai, um 18 Uhr im Großen Haus Gera zu erleben.
Das Programm in Altenburg
Barockoper
Die Brücke von Ostthüringen in das alte Griechenland schlägt das Musiktheater-Ensemble des Theaters Altenburg Gera mit der Wiederentdeckung der Barockoper „Achille in Sciro“ des in Dobitschen im Altenburger Land geborenen Komponisten Johann Friedrich Agricola. Das spannende Werk um die bewegte Jugend der großen Sagengestalt Achill wird zum letzten Mal am Sonntag, den 5. Mai um 18 Uhr im Theaterzelt Altenburg präsentiert.
Eintrittskarten sind an den Theaterkassen sowie über die Webseite des Theaters erhältlich. Diese sind unter der Rufnummer 0365 8279105 bzw. 03447 585160 sowie über „https://theater-altenburg-gera.de/” erreichbar.
QUELLE: THEATER ALTENBURG GERA GGMBH
Kommentar hinterlassen