Nach dem „Winterschlaf“ sprudeln an Ostern wieder die ersten Brunnen in Gera. Bevor das Wasser laufen kann, prüft das Amt für Stadtgrün die einzelnen Brunnen und setzt sie jährlich wieder instand. Dazu müssen in einem ersten Schritt die Funktionsfähigkeit der Elektronik sichergestellt und mögliche Schäden, die in Folge des Winters an den Objekten entstanden waren, behoben werden. Abhängig vom Aufwand der Instandsetzung, kann die Stadt nach Ostern sukzessive alle Wasserspiele in Betrieb nehmen.
Insgesamt verfügt Gera über sieben städtische Brunnen und Wasserspiele, die eine positive Wirkung auf das innerstädtische Mikroklima haben. Denn das fließende Wasser hat eine kühlende Funktion, vor allem an heißen Sommertagen. So erfrischen neben dem Simsonbrunnen auf dem historischen Marktplatz, dem Theaterbrunnen sowie dem Thilo-Schoder-Brunnen im Dahliengarten auch der Handwerkerbrunnen auf dem Sachsenplatz vor dem Südbahnhof, „Die steinerne Schöne“ auf dem Nikolaiberg, der Färberbrunnen auf dem Kornmarkt und der Langenberger Brunnen, der jedoch in Regie des Langenberger Heimatvereins betrieben wird, die Einwohner sowie Gäste der Stadt im Frühling und Sommer.
Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass das Brunnenwasser kein Trinkwasser ist.
QUELLE: STADTVERWALTUNG
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