Am Samstag, den 6. April 2023, um 10 Uhr lädt der Botanische Garten zur Auftaktveranstaltung für die Gartensaison ein. Dabei werden neue Projekte und vor allem der neue Steg im Gewässerbereich vorgestellt. Der Botanische Garten ist ab dem 15. April wieder täglich geöffnet. Der neugestaltete Steg bildet einen schönen Weg zwischen den beiden Teichen, von dem aus die Uferpflanzen und die Tiere im Wasser beobachtet werden können. Der alte Steg zeigte nach zehn Jahren Dienst stark angegriffene Holzteile, so dass ein Neubau unumgänglich wurde. Mit Mitteln des Fördervereins, der Gesellschaft von Freunden der Naturwissenschaften in Gera e. V., und zahlreichen Spenden von den Besuchern der Pflanzenbörse und des Erntefestes wird der Steg derzeit von Grund auf erneuert, zur Saisoneröffnung fertig gestellt und das erste Mal durch Besucher zu begehen sein.
Die Vorbereitungen zu den diesjährigen Veranstaltungen im Botanischen Garten laufen – gemeinsam mit dem Verein werden am 14. Juli die XVI. Liebhaber-Pflanzenbörse und am 22. September 2024 das Erntefest mit Obst- und Pilzschau ausgerichtet. Auch die Anzucht für die Bepflanzung des Schaugewächshauses ist in vollem Gange. In diesem Jahr werden vielfältige Kürbisgewächse mit ihren beeindruckenden Früchten die Besucher überraschen.
Im Anschluss an die Auftaktveranstaltung laden die Geraer Gehölzfreunde in der Gesellschaft von Freunden der Naturwissenschaften in Gera e. V. zu einer dendrologische Wanderung im Ufer-Elster-Park im ehemaligen Bahngelände des Südbahnhofs ein. Treffpunkt ist 11 Uhr vor dem Clubzentrum „Comma“ bei der Heinrichsbrücke. Der Ufer-Elster-Elster-Park ist ein in Vorbereitung der Bundesgartenschau 2007 neugeschaffenes Stück Gera. Mit Unterstützung des europäischen Förderprogramms „Urban“ wurde die Bahnlinie mit zahlreichen Gleisanlagen zwischen der alten Ochsenbrücke und dem Südbahnhof zu einer öffentlichen Parkanlage umgestaltet. Durch die Anlage von Grün- und Spielflächen wurde Stadtlandschaft wiedergewonnen und mit Fuß- und Radwegen eine neue Verbindung zwischen Stadtzentrum und Debschwitz bis hin zur Neuen Landschaft Ronneburg hergestellt.
QUELLE: STADTVERWALTUNG
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