GEWAGTE WETTERVORHERSAGEN UND KLIMA-PANIK

Das Panik-Programm „Klimakollaps” geht bald in die nächste Runde. Nachdem im Winter vor einer neuen Eiszeit in Europa gewarnt wurde, droht nun wieder eine besonders schnelle Erwärmung. Die Bundesbürger sehnen sich bereits nach Einschränkungen und Verboten.

Der Deutsche Wetterdienst schreibt zwar, eine zuverlässige Vorhersage über mehr als drei Tage hinweg sei sehr schwierig, dennoch gibt es Meteorologen, die schon heute bis zum Sommer vorausblicken können. Dazu gehört auch Dominik Jung, der es gern mit Begriffen wie „Hitze-Schock” übertreibt und auf hohe Klickzahlen für seine Beiträge hofft. Er sagt eine nasse zweite März-Hälfte voraus, einen etwas zu trockenen April, viel Regen im Mai und einen deutlich zu warmen Sommer. Es könnte sogar einer der „wärmsten Sommer aller Zeiten” werden. Doch der Deutsche Wetterdienst warnt:

„Möchte man Vorhersagen betrachten, die weiter als einen Tag in die Zukunft reichen, muss man mit kontinuierlich abfallender Qualität rechnen. Je weiter wir in die Zukunft schauen wollen, desto schwieriger werden verlässliche Aussagen.”

Offenbar rechnet Jung mit starken Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels. Die Einschätzungen der Europäischen Umweltagentur gehen in dieselbe Richtung: Laut dem am 11. März 2023 vorgestellten Risikobericht wird sich Europa von allen Kontinenten am schnellsten erwärmen. Es droht also eine dramatische Entwicklung. Aufgabe der Agentur ist es unter anderem, Daten für politische Entscheidungen zu liefern. Viele Unternehmen und Bürger hoffen bereits auf Einschränkungen und Verbote, ist im Deutschlandfunk zu hören.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/klimapolitik-ein-lob-des-verbots-dlf-kultur-d6641037-100.html

Was aber, wenn das alles nicht eintritt und es kälter wird? Darf dann die Klimapolitik angezweifelt werden? In der Zukunft könnte das mit gewissen Risiken verbunden sein. Vielleicht delegitimiert man den Staat damit, verstößt gegen die Verfassung oder zählt zu den Wissenschaftsleugnern und Aufrührern. Für das gegenteilige Szenario hat man nämlich ebenfalls etwas in der Hand. Denn es gibt zugleich Studien, wonach die Temperaturen in Europa aufgrund des menschengemachten Klimawandels sinken werden — weil sich die Meeresströmungen verändern.

https://de.euronews.com/2023/12/06/neuer-klimabericht-europa-konnte-eine-eiszeit-drohen#:~:text=Ein%20neuer%20Klimabericht%20warnt%2C%20dass,einem%20neuen%20wissenschaftlichen%20Bericht%20hervor.

Das Panik-Programm „Klimakollaps” kann also beliebig fortgesetzt werden. Es ändert sich nur die Begründung. Im Sommer droht sicherlich wieder „die Ära des globalen Siedens”, wie UN-Generalsekretärs António Guterres es im vergangenen Jahr formulierte, und im Winter dann die Eiszeit.

Das „Wall Street Journal” kommentiert, es sei nicht das Wetter selbst, sondern die übertriebene Art und Weise, wie darüber berichtet werde, die Panik verbreite.

https://www.wsj.com/articles/climate-change-obsession-is-a-real-mental-disorder-carbon-kids-anxiety-hot-temps-df0050fa?mod=hp_opin_pos_5#cxrecs_s

Denn in der Vergangenheit seien Hitzewellen als normaler Teil des Sommers behandelt worden, während sie jetzt als Vorboten einer bevorstehenden Klima-Apokalypse betrachtet würden.

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