NEUE BÄNKE FÜR DIE INNENSTADT

Zwischen der Otto-Dix-Passage und dem KUK steht eine neue Bank in Podestform. Die Bänke bestehen aus verzinktem Stahlblech in einem dunklen Grau, die eigentliche Sitzfläche aus heimischem Lärchenholz. Die neuen Bänke wurden am Vormittag des 6. März 2024 in der Innenstadt aufgebaut. (Bild: Stadtverwaltung/Michelle Kayser)

Geras Innenstadt ist wieder um einige Sitzgelegenheiten reicher: Am Mittwoch, den 6. März 2024, wurden vier neue Sitzmöbel an verschiedenen Orten im Zentrum aufgestellt. Zu finden sind diese zwischen den beiden Gerichtsgebäuden in der Rudolf-Diener-Straße, in der Breitscheidstraße auf Höhe des Taxistands gegenüber den Gera-Arcaden, sowie an zwei Standorten in der Schloßstraße. Hier wurde neben dem Standort der ehemaligen Behindertentoilette an der Kreuzung Rudolf-Diener-Straße auch der Platz der alten Litfaßsäule zwischen dem Kultur- und Kongresszentrum und Otto-Dix-Passage ausgewählt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 36’000 Euro. Oberbürgermeister Julian Vonarb erklärte hierzu:

„Als die Litfaßsäule samt der integrierten Sitzgelegenheiten im vergangenen Spätsommer zurückgebaut wurden, ist eine große Lücke im Herzen unserer Stadt zurückgeblieben. Viele Bürgerinnen und Bürger haben die Bänke regelmäßig genutzt, sei es für kurze Pausen oder auch längere Aufenthalte. Ihr Verlust hat Spuren hinterlassen, bei den Menschen aber auch in der Attraktivität unserer Innenstadt. Wir haben daher den Herbst genutzt, um nach einer nachhaltigen Lösung zu suchen, die den Verlust ausgleichen kann. Die Wahl fiel schließlich auf moderne Sitzmöbel, die nicht nur funktional sind, sondern durch ihre dekorative Optik auch unser Stadtbild aufwerten.“

Die neuen Sitzmöbel bestehen aus verzinktem Stahlblech in einem dunklen Grau; die eigentliche Sitzfläche wurde aus heimischem Lärchenholz gefertigt. Die größeren Bank-Modelle verfügen zudem über eine integrierte Bepflanzung, die neben ihrer dekorativen Wirkung auch für mehr Grün in der Innenstadt sorgen soll. Bei der Podest-Variante gibt es keine direkte Bepflanzung; diese soll jedoch künftig durch zusätzliche begrünende Elemente ergänzt werden.   

Bei der Entscheidung habe man zudem darauf geachtet, künftig flexibler handeln zu können. Dazu Michael Sonntag, Dezernent für Stadtentwicklung, Bau und Umwelt:

„Die neuen Bänke sind mobil. Das heißt, wir können sie zum Beispiel bei einer anstehenden Baumaßnahme einfach versetzen und so trotzdem weiter nutzen. Das gibt uns auch ganz neue Möglichkeiten, die Innenstadt weiter zu gestalten. Sollte sich irgendwann der Bedarf an einer anderen Stelle abzeichnen, können wir mit den transportablen Bänken schnell und unkompliziert handeln. Wir können die Aufenthaltsqualität passgenau an der Stelle steigern, an der sie benötigt wird – sei es für zwei Monate oder zwei Jahre.“

Finanziert werden die neuen Sitzmöbel über das Förderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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