BISLANG 4000 BESUCHER BEI „ACHTUNG BAUSTELLE!“

Zu sehen ist der Abriss der letzten Häuser unterhalb der Johannisstraße im Jahre 1978. (Fotografie: R. Hoffmann; Bildquelle: Stadtmuseum Gera)

Der nächste Termin in der Reihe „Geschichte am Nachmittag“ des Stadtmuseums Gera steht ganz im Zeichen der laufenden Sonderausstellung „Achtung Baustelle!“: Am Donnerstag, den 29. Februar 2024, findet um 14 Uhr eine Führung durch die Ausstellung statt. Ein neues sozialistisches Stadtzentrum mit einem zentralen Platz als Mittelpunkt sollte in Geras Zentrum ab 1958 entstehen. Mit historischen Fotografien, Plänen und Modellen beleuchtet die Ausstellung den tiefgreifenden Wandel der Geraer Innenstadt in den darauf folgenden Jahrzehnten. Zur Führung sind alle Interessenten herzlich eingeladen.

Die Ausstellung „Achtung Baustelle!“ im Stadtmuseum hat sich mit bisher rund 4000 Gästen zu einem Besuchermagneten entwickelt. Einen Schwerpunkt in der Ausstellung bildet die Geschichte des Zentralen Platzes am Kultur- und Kongresszentrum. Die ersten Entwürfe sahen diesen Platz auf dem Gelände der Gera-Arcaden sowie eine sechsspurige Magistrale quer durch die Innenstadt vor. In den 1960er Jahren „wanderte“ der Zentrale Platz in den Planungen an seine heutige Stelle, zunächst allerdings in wesentlich größeren Dimensionen. Den Mittel- und Höhepunkt sollte ein 25-geschossiges Hochhaus bilden. Anfang der 1970er Jahre wurden die Pläne deutlich reduziert und die heute existierende Variante mit dem Haus der Kultur in Angriff genommen.

Die nächsten Führungen durch die Ausstellung finden an den drei Sonntagen 3., 17. und 24. März jeweils um 14 Uhr statt.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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