Einen offenbar völlig gefälschten Verwarngeldbescheid holte ein 45-jähriger Geraer Anfang Februar aus seinem Briefkasten. Nun ermittelt die Geraer Polizei. In dem gefälschten Anschreiben gab sich der Absender als „Regierungspräsidium für Gera“ aus. Der Angeschriebene selbst wurde dabei um Zahlung eines Verwarngeldes für einen frei erfundenen Geschwindigkeitsverstoß aufgefordert. Zu den Zahlungsmodalitäten selbst gelangt man ausschließlich über einen QR-Code. Desweiteren enthielt das Schreiben ein angebliches „Blitzerfoto“, welches den Geschädigten zeigen sollte. Allerdings war das Bild bis zur Unkenntlichkeit verschwommen. Wie sich herausstellte, handelt es sich um einen Betrug. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt verzeichnet die LPI Gera zum Glück keine Häufung derartiger Fälle. Dennoch wird darauf hingewiesen, etwaige erhaltene Verwarngeldbescheide auf Genauigkeit der Angaben bzw. aufgeführten Daten zu prüfen. Sollten Sie ebenfalls Opfer einer solchen Betrugsmasche geworden sein, so informieren Sie ihre örtlich zuständige Polizeidienststelle.
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