Die Bundesregierung betont immer wieder, dass Zuwanderung aufgrund des demografischen Wandels und es Fachkräftemangels notwendig sei. Zu lange hat sie aber nur auf Quantität gesetzt, bei gleichzeitig weit geöffneten Sozialkassen, während die Integration in den Arbeitsmarkt schwierig blieb. Aufgrund vieler Faktoren ist Deutschland kein Einwanderungsland für arbeitswillige Kräfte mit guter Ausbildung geworden, sondern eher ein Sammelbecken für Menschen aus unterschiedlichen Problemregionen, die ihre Konflikte und Ressentiments teilweise mitbringen und hierzulande weiter ausleben.
Inzwischen wird immer deutlicher, dass die Migration, so wie sie derzeit stattfindet, nicht zu der erhofften positiven Entwicklung führt. Die Folgekosten sind höher als der wirtschaftliche Nutzen, weil der Fachkräfte-Anteil unter den Einwanderern zu gering ist. Wird daran nichts geändert, steigt mit der Migration die Zahl der Leistungsempfänger stärker als die der Leistungsträger. Kritiker sprechen bereits von einer Zuwanderung in die Sozialsysteme. Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung” berichtet über eine Studie, die aufzeigt, dass die Migration kein Rezept zur Sanierung der Staatskassen ist.
Der Wirtschaftswissenschaftler Bernd Raffelhüschen kommt zu dem Ergebnis, dass die derzeitige Migration nach Deutschland dem Staat rund 5,8 Billionen Euro kosten wird. Der AFD-Bundestagsabgeordnete René Springer erfragte bei der Bundesregierung die Zahlen der Bundesagentur für Arbeit zur Integration von ausländischen Staatsbürgern in den Arbeitsmarkt. Diese zeigten einerseits, dass der Anteil der Transfergeldbezieher unter Ausländern wesentlich höher als unter Deutschen ist, ließen zugleich aber auch besonders fleißige Gruppen unter ihnen erkennen. Dazu gehören Kroaten, Tschechen und Ungarn. Noch arbeitsamer sind Chinesen und Taiwanesen. Unter ihnen ist der Anteil der Transfergeldbezieher nur sehr gering.
Einem Bericht der Zeitung „Bild” zufolge, zerstört unbegrenzte Migration den Sozialstaat. Das Blatt beruft sich auf eine Studie aus den Niederlanden, die „das Ende des Wohlfahrtsstaates, wie wir ihn heute kennen“, kommen sieht. Gezeigt wird dort eine Tabelle, die Einwanderer nach Migrationsmotiv, etwa Asyl, Arbeit, sowie den Herkunftsländern und den finanziellen Folgen aufschlüsselt.
Unterdessen hat die Bundesregierung in Ägypten, Ghana, Irak, Marokko, Pakistan, Tunesien und Jordanien und in der nigerianischen Stadt Nyanya den Bau von „Zentren für Migration und Entwicklung“ veranlasst. Ein weiteres soll in Indonesien entstehen. Menschen ohne Bleiberecht sollen in ihre Heimat abgeschoben, notwendige Fachkräfte angeworben werden können. Vielfach herrscht die Auffassung, ein Großteil der Deutschen Leistungsempfänger im Erwerbsalter sei ungeeignet für den Arbeitsmarkt.
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