Am Samstag, den 27. Januar 2024, finden in Gera mehrere Demonstrationen statt. Landwirte, Spediteure und Handwerker planen einen Korso ab 11 Uhr vom Gewerbegebiet Rusitz über Langenberg—Siemensstraße—Straße des Bergmanns—Kreisverkehr an der Beerweinschänke—Ronneburger Straße—Stadtring-Süd-Ost—Kreisverkehr Liebschwitz—Vogtlandstraße—Stadtring Süd-Ost—Braustraße—Reichsstraße—Breitscheidstraße—Puschkinplatz—Clara-Zetkin-Straße bis zur Gagarinstraße, wo sich der Zug wieder auflösen soll. Der Protest richtet sich gegen die Politik der Bundesregierung, insbesondere mit Blick auf die CO₂-Abgaben, die zunehmende Bürokratie sowie die Anforderungen an die Landwirtschaft, einschließlich der zunehmenden Kontrollen.
Der Geraer Verkehrsbetrieb weist auf mögliche Einschränkungen im Linienverkehr in der Zeit von 13 Uhr bis 19 Uhr hin.
Mehrere Akteure planen eine Demonstration mit Kundgebung ab 15 Uhr auf dem Marktplatz. Diese richtet sich gegen den Faschismus. Es handelt sich um eine Veranstaltung des „Aktionsbündnisses Gera gegen Rechts” in Kooperation mit der „Antifaschistischen Aktion Gera”, der Gruppe „Fridays for Future Gera”, den Kreisverbänden von Bündnis ’90/Die Grünen, SPD und Linkspartei, sowie dem AWO-Landesverband Thüringen, und dem „Aktionskreis Demokratie”.
Die „Antifaschistische Aktion Gera” hat zudem eine eigene Veranstaltung angemeldet, die um 13 Uhr am Hauptbahnhof beginnen soll.
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