Die Gasversorgung in Deutschland ist stabil, die Versorgungssicherheit gewährleistet. Eine Gasmangellage kann aber nicht vollständig ausgeschlossen werden, schreibt die IHK Ostthüringen zu Gera und empfiehlt Unternehmen, sich auf eine mögliche Reduzierung ihrer Bezugsmengen vorzubereiten. In einem aktualisierten Artikel zum Notfallplan wird erklärt, wie die Bundesnetzagentur eine Kürzung im Falle einer Gasmangellage vornehmen wird.
Die Bundesnetzagentur schätzt die Gefahr einer angespannten Gasversorgung in einem normal kalten Winter mittlerweile als gering ein. Derzeit liegt der Gesamtspeicherfüllstand in Deutschland bei 83,8 %; vorgeschrieben sind mindestens 40 % zum 1. Februar. Allerdings gibt es verschiedene Risiken. So müssten bei einem Stopp der verbleibenden russischen Gaslieferungen nach Südosteuropa die dortigen Staaten in einer Mangellage über Deutschland mitversorgt werden, schreibt die Bundesnetzagentur.
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