Nicht schlecht staunte ein Beamter der Landeseinsatzzentrale, als er Samstagmittag den Anruf eines 58-Jährigen aus Gera annahm. Anstatt eines Notrufes schrie der Mann verfassungswidrige Parolen sowie volksverhetzende Inhalte und beendete im Anschluss das Gespräch. Daraufhin begaben sich Polizisten des Inspektionsdienstes Gera zum Anrufer und konnten diesen an seiner Wohnanschrift antreffen. Ein Grund für den Notruf konnte nicht ermittelt werden. Jedoch zeigte die Person psychische Auffälligkeiten, konnte aber durch die Beamten beruhigt werden, sodass keine Eigen- oder Fremdgefährdung vorlag. Den Geraer erwarten Anzeigen wegen des Verwendens von Kennzeichens verfassungswidriger Organisationen, Volksverhetzung und Notrufmissbrauch.
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