KEINE NEUE ERSTAUFNAHMESTELLE IN GERA GEPLANT

Entgegen derzeit kursierender Gerüchte und der anhaltenden Verbreitung von veralteten Informationen aus dem Jahr 2015, vor allem in den sozialen Medien, ist es nicht geplant, in der Stadt Gera eine Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete zu schaffen. Dazu Oberbürgermeister Julian Vonarb:

„Ich kann ganz klar bestätigen, dass eine Flüchtlingsunterkunft in Gera definitiv nicht im Gespräch ist und es sich nur um Gerüchte handelt. Das Thema einer Erstaufnahmestelle in Gera steht nicht zur Debatte und dies ist mit dem Ministerpräsidenten, Bodo Ramelow, ganz klar abgestimmt.“

Das alte Wismut-Krankenhaus sei aufgrund seines Sanierungsbedarfs generell keine Option, so Vonarb.

Ganz unabhängig davon appelliert dennoch das Geraer Stadtoberhaupt, das ebenfalls der Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Oberbürgermeister des Gemeinde- und Städtebunds Thüringen ist, an die Landesregierung:

„Ausreichende Erstaufnehmekapazitäten müssen zwingend auf Landesebene zur Verfügung gestellt werden, um die heillos überlasteten Kommunen zu entlasten. Auch ist die Finanzierung für das Jahr 2023 immer noch nicht geklärt. Ein unhaltbarer Zustand. Wir haben tagtäglich mit Stillstand und Rückschritten zu tun, anstatt endlich effektive Lösungen für die anhaltende Krise zu verabreden.“

QUELLE: STADTVERWALTUNG

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*