STUDIOAUSSTELLUNG ÜBER BRUNO BRAUSE IM STADTMUSEUM

Zu sehen ist das Ehepaar Brause auf Spurensuche. (Bildherkunft: Stadtverwaltung—Thüringisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie)

Der Geraer Bruno Brause, nach dem eine Straße in Lusan benannt ist, bestritt seinen Lebensunterhalt als Friseurmeister mit einem eigenen Geschäft. Seine ganze Leidenschaft galt jedoch der heimatkundlichen Forschung, vor allem auf dem Gebiet der Ur- und Frühgeschichte. Aus Anlass seines 130. Geburtstages erinnern das Thüringische Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie und das Stadtmuseum Gera ab dem 10. September 2023 mit einer Studioausstellung an die Verdienste des Heimatforschers. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht neben den vielfältigen Interessen und Leistungen von Bruno Brause auch die Ausgrabung einer mittelalterlichen Siedlung in Unterröppisch, die mit der Entdeckung der Fundstelle in den 1930er Jahren begann und im Jahr 2013 fortgeführt wurde. Bruno Brause lebte von 1893 bis 1941. Die ihm gewidmete Ausstellung kann bis zum 28. Januar 2024 besucht werden.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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