Im Projekt Smartcity stehen derzeit rund 2 Millionen Euro für weitere Ideen zur Umsetzung zur Verfügung. Im Ergebnis eines langwierigen Prüfprozesses und der sehr anspruchsvollen, nachgeschärften Förderbedingungen und Auflagen der bisherigen Maßnahmen und Umsetzungsprojekte in der ersten Jahreshälfte wurden in der Folge entsprechende Mittel frei. Für Einwohnerinnen und Einwohner, Verwaltung und Politik gibt es somit die Möglichkeit, nochmals neue Projektideen im Smartcity-Gera-Projektbüro einzureichen. „Es gibt weiterhin die Chance, Geras Entwicklung und den technologischen Fortschritt unserer Stadt mitzugestalten. Wir freuen uns auf neue, kreative und innovative Vorschläge, um die Fördermittel passgenau und zielgerichtet einzusetzen und Gera als Smartcity nachhaltig zu stärken“, so der Aufruf aus dem Projektbüro.
Folgende wesentliche Anforderungen an die Maßnahmen bestehen u. a.:
I. Projekte müssen einen stadtentwicklungspolitischen Bezug und einen Raumbezug zur Stadt Gera haben.
II. Projekte müssen modellhaft und die gewonnen Erkenntnisse auf andere, nicht geförderte Kommunen übertragbar sein.
III. Projekte müssen digitale Elemente beinhalten; der Open-Source Grundsatz muss beachtet werden.
Die neu eingereichten Ideen werden im Hinblick auf die bisherigen Erfahrungen durch das Smartcity-Projektbüro bewertet und dem Ausschuss für Wirtschaft und Stadtentwicklung vorgestellt. Vor offizieller Einreichung neuer Maßnahmen beim Fördermittelgeber werden diese dem Stadtrat zur Beschlussfassung vorgelegt. Fragen dazu sind an die Projektgruppe „smartcity@gera.de“ oder telefonisch unter der Rufnummer 0365 8381201 zu richten.
Schwerpunktmäßig beschäftigt sich der nächste Smartcity-Stammtisch am 24. August ab 17 Uhr im Klimperkasten, Bahnhofsplatz 15, ebenfalls mit dem Thema der neuerlichen Ideenfindung. Die Bürger sind wieder zur Teilnahme eingeladen. Um Anmeldungen unter den angegebenen Kontaktdaten wird gebeten.
QUELLE: STADTVERWALTUNG
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