Weil es in diesem Sommer über längere Zeit hinweg verhältnismäßig kühl und nass war, beginnen einige Menschen an der drohenden Überhitzung der Erde zu zweifeln. Doch davon rät „Der Spiegel” ab und schreibt, die eigenen Erlebnisse sollten nicht herangezogen werden, um den Klimawandel infrage zu stellen. Das Magazin empfiehlt: „Wir sollten lieber den Erkenntnissen und Prognosen der Wissenschaft folgen.“
Deutlich schärfer ist die Wortwahl des ZDF-Journalisten Özden Terli. Er moderiert unter anderem den Wetterbericht und betrachtet offenbar jene, die den Klimaschutz nicht umsetzen, als Staatsfeinde. Am 19. August 2023 schrieb er auf Twitter:
„Staatsfeinde sind diejenigen, die den Klimaschutz nicht umsetzen. Sie gefährden wissentlich die Demokratie und unsere Lebensgrundlage. Auch die Schwätzer, die sogenannten Leugner. Niemand kann mehr sagen, ich kenne mich nicht mit Klimafakten aus. Niemand. Ausnahmslos. Niemand.”
Terli bezog sich auf die Nachricht eines anderen Nutzers, welcher kritisierte, dass „Der Spiegel” im Heft 34 vom 19. August 2023 die „Letzte Generation” als „Die neuen Staatsfeine” bezeichnete.
Einen ganz anderen Standpunkt vertritt dagegen Allysia Finley vom „Wall Street Journal”. Sie kommentierte den Klimawandel-Alarmismus und bezeichnete ihn als „eine echte Geisteskrankheit”.
Die überzogene Berichte der Klimaalarmisten über das heiße Sommerwetter „schüren psychische Störungen”, ist in dem Artikel vom 30. Juli 2023 zu lesen. Es sei nicht das Wetter selbst, was Panik auslöse, sondern die übertriebene Art und Weise, wie darüber berichtet werde. Früher seien Hitzewellen als normaler Teil des Sommers behandelt worden, während sie jetzt als Vorboten einer herannahenden Klima-Apokalypse betrachtet würden.
Kommentar hinterlassen