Die Deutschen Bahn hat für den Ausbau der Eisenbahnstrecke Weimar—Gera—Gößnitz mit der Planfeststellung begonnen, in der alle rechtlichen und technischen Fragen bezüglich des zweigleisigen Ausbaus und die Elektrifizierung des 115 Kilometer langen Abschnitts der sogenannten Mitte-Deutschland-Verbindung durch das Eisenbahn-Bundesamt geprüft werden. Dazu sagte Oberbürgermeister Julian Vonarb:
„Mit dem Beginn des Planfeststellungsverfahrens tritt das Projekt in die nächste entscheidende Phase ein: Wenn das Eisenbahn-Bundesamt am Ende der Prüfung grünes Licht gibt, liegt die nötige Genehmigung vor, um mit der baulichen Umsetzung der Maßnahme beginnen zu können, von der Thüringen und damit auch Gera profitieren wird. Durch den Ausbau der Strecke Weimar—Gera—Gößnitz zu einer zweigleisigen Verbindung wird sowohl der Nahverkehr als auch die Anbindung an den Fernverkehr in unserer Region verbessert und Ostthüringen dank der Entscheidung auf Landesebene in höchstem Maße gestärkt. Zum anderen werden mit dem Ausbau der Mitte-Deutschland-Verbindung wichtige Weichen für eine nachhaltige Form der Mobilität geschaffen: Durch die geplante Elektrifizierung der Strecke kann die Linie künftig durchweg elektrisch betrieben werden. Das ist nicht nur klimafreundlich, sondern bindet unsere Stadt auch stärker in dieses neue grüne Verkehrsnetz ein, das derzeit in der ganzen Bundesrepublik weiter wächst und das ein elementarer Baustein sein wird, wenn es darum geht, den Wunsch der Bürgerinnen und Bürger nach Mobilität auf eine tragfähiges Fundament für die Zukunft zu stellen.“
QUELLE: STADTVERWALTUNG
Kommentar hinterlassen