Sprachwissenschaftler und Philologen aus dem Rat für deutsche Rechtschreibung sowie Angehörige der Gesellschaft für deutsche Sprache bezeichnen die sogenannte Gendersprache als ideologisch. Sie missachte gültige Rechtschreibnormen und produziere sozialen Unfrieden. Laut dem Rat der deutschen Rechtschreibung gehört der Genderstern nicht zum Kernbereich der deutschen Orthografie. Ebenso sind die anderen Varianten weiterhin keine regulären Zeichen.
Laut einer vom WDR in Auftrag gegebenen Studie, veröffentlicht Anfang 2023, lehnen die meisten Menschen in Deutschland die Gender-Sprache ab. Dennoch wird diese Sprach- und Schreibform beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk weiterhin verwendet.
Kritiker vermuten, dass sich in den Redaktionen eine links-grüne Ideologie-Blase gebildet hat. In dieser würden andere Ansichten kaum akzeptiert. Die Annahme wird auch durch eine neue Studie gestützt, wenn man von einem entsprechendem Wahlverhalten ausgeht. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung schreibt, fanden die Forscher heraus, dass Wähler linker und grüner Parteien Menschen mit anderen Ansichten stärker ablehnen als Menschen, die sich eher im rechten politischen Spektrum verorten, besonders bei Themen wie dem Klimawandel und dem Umgang mit Pandemien.
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