Der Mitbegründer der Organisation Greenpeace, Dr. Patrick Moore, bezeichnete die „Anti-CO₂-Agenda” erneut als einen Schwindel. Das berichtete der Nachrichtenanbieter „Slay News” am 9. Juni 2023. Moore glaubt, ein erhöhter CO₂-Anteil in der Atmosphäre sei sogar von Vorteil. Die Organisation Greenpeace hatte er bereits im Frühjahr 1986 verlassen, weil „eine Mission, die einmal nobel war, korrumpiert wurde”, wie das Magazin „Focus” Moore am 19. Dezember 2017 zitierte. Die „Welt am Sonntag” berichtete 2017, wie er vor etlichen Bundestagsabgeordneten zum Thema CO₂-Emission sprach. Neun Jahre zuvor, am 1. August 2008, war ein Gastbeitrag von ihm in der „Welt” zu lesen. Die Organisation Greenpeace schreibt über ihn, er arbeite seit 1986 für die Atomkraft-Lobby.
Derzeit bewegt sich der CO₂-Gehalt erdgeschichtlich betrachtet auf einem niedrigen Niveau von etwa 400 ppm. Er unterliegt starken Schwankungen, die in der Spitze bis etwa 1500 ppm reichen können. In der Eiszeit wurden seltene Tiefstwerte zwischen 180 und 300 ppm erreicht. Die Meßstation am Vulkan Mauna Lao auf Hawaii registrierte 424,61 ppm am 29. Mai 2023. Das ist der bislang höchste Tageswert seit Messbeginn. Konzentrationen von mehr als 400 ppm gab es den Wissenschaftlern zufolge zuletzt vor etwa zehn Millionen Jahren. Zu Beginn der Untersuchungen Ende der 1950er-Jahre wurden dort noch 317 ppm gemessen.
Die dänische Forscherin Dorthe Dahl-Jensen sagte in einem Gespräch mit der österreichischen Zeitung „Der Standard”, der Erde könne es egal sein, wenn der CO₂-Anteil steige. Weil aber so viele Menschen auf der Erde leben und starke Nationen mit Grenzen existieren, werde es für viele schwierig, in ein anderes Land zu ziehen. Denn manche Regionen würden durch Dürren und den Anstieg des Meeresspiegels unbewohnbar. Die Forscherin rechnet mit Klimakriegen und Unruhen. Der Artikel erschien am 4. Dezember 2022. Dahl-Jensen leitet an der Universität Kopenhagen in Dänemark das Zentrum für Eis und Klima. Sie erforscht Klimaveränderungen anhand von Eisbohrkernen.
Unterdessen wird der UNO unterstellt, sie habe den Weltklimarat (IPCC) nicht geschaffen, um ergebnisoffen den Stand der Forschung und der Erkenntnisse zusammenzufassen, sondern mit der Vorgabe, Belege für einen Einfluss des Menschen auf das Klima zu liefern. Dementsprechend befänden sich dort keine unabhängigen Wissenschaftler. Der IPCC solle die Begründung für die Transformationspolitik zur Umgestaltung der Wirtschaft und Gesellschaft im Sinne gewisser Oligarchenkreise liefern.
In den USA haben inzwischen rund 31’000 Wissenschaftler eine Petition unterzeichnet. Gefordert wird, diese Politik zu beenden. Der CO₂-Spiegel sei ein Effekt und keine Ursache des Klimawandels, heißt es. Auch der Astrophysiker und Meteorologe Piers Corbyn sagte, die CO₂-Kurve folge der Temeraturkurve und gehe ihr nicht voran. Mit der Klimapolitik werde auch nicht das Klima sondern die Öffentlichkeit kontrolliert. Man besteuere die Menschen und mache sie gefügig. Weiterhin behauptet er, die Welt kühle sich derzeit ab. Bei Wikipedia wird Corbyn vorgestellt als Geschäftsmann, Klimawandelleugner, Anti-Impfstoff-Aktivist und Verschwörungstheoretiker. Er erhielt 1968 einen erstklassigen BSc-Abschluss in Physik vom Imperial College London, und 1981 einen postgradualen MSc in Astrophysik vom Queen Mary College der University of London.
Andere fordern unterdessen, das Leugnen des menschengemachten Klimawandels unter Strafe zu stellen. Auch der niedersächsische Landtagsabgeordnete André Hüttemeyer von der CDU wird hierzu gezählt. Er hatte am Mittwoch, den 21. Juni 2023, gesagt: „Illegal, liebe Kolleginnen und Kollegen der AFD, ist alleine Ihr Leugnen des menschengemachten Klimawandels. Und das gehört verboten!” Die AFD hatte dort einen Antrag gegen das Gebäudeenergiegesetz eingebracht, mit dem Titel: „Wärmewende gleich Wärmeende — keine Heizung ist illegal!”
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